Die Differenz eine Frau zu sein

Geschichtsforschung und Lehre

Bereich: Dokumente

Eigenhändige Anmerkung Isabel I von Kastilien über die Gesundheit ihrer Freundin und Beraterin Doña Juana de MendozaIsabel I von Kastilien.

Eigenhändige Anmerkung
Signatur
Toledo, Stadtarchiv, Caja 1, leg. 2, Num. 64.
Auflagen

"Privilegios reales y viejos documentos" 1: Toledo I-XV, Madrid, Joyas Bibliográficas, 1963, Nr.13.

Rivera Garretas, María-Milagros "Juana de Mendoza (1425-1493)" Madrid, Ediciones del Orto, 2004, Dok. 6.

Register
Ende 1480 und Anfang 1481 war Juana de Mendoza mit der Königin Isabel I. in Medina del Campo. Dort wurde sie schwerkrank, was die Königin dazu brachte, ihren Ehemann Gómez um die Erlaubnis zu bitten, noch 15 Tage von Toledo, wo er Landvogt war, wegbleiben zu dürfen, damit sie Juana besuchen kann. Isabel I. fügte handschriftlich einige Zeilen hinzu, welche die Gefühls- und Vertrauensbeziehung bezeugen, die sie mit ihrer Hofdame und Beraterin hatte.
Translation
Gómez Manrique, auf jeden Fall komme ich später, denn Doña Juana ging es sehr schlecht, es ging ihr schon einmal besser, dann erlitt sie aber einen Rückfall. Um zu sagen, dass ich nicht komme. Handschriftlich. Ich, die Königin.
Transkription
“Gómez Manrique en todo caso venyd luego, que donna Juana a estado muy mal y estava mejor y a tornado a recaer, de que la dixeron que no venyades. De mi mano. Yo la Reyna.”

© 2004-2008 Duoda, Frauenforschungszentrum. Universität Barcelona. Alle Rechte vorbehalten. Über dieses Projekt. Gesetzlicher Hinweis.

Überschriften
Verwandte Themen
  1. 1. Weder private noch öffentliche Frauen: Das Persönliche ist Politisch, María-Milagros Rivera Garretas.