Herausgeberin von Isabel de Villena.
Theologe und franziskanischer Gelehter, er war im Konvent von Arévalo. Er schrieb diverse Abhandlungen un andere Werke.
Festung und Palast der Könige von Granada.
Gräfin von Barcelona, wat Tochter der Grafen Amelia und Bernardo de la Marca, war die dritte Ehefrau des Ramón Berenger I., Graf von Barcelona (1035 - 1076), die Vereinigung ging sie im Jahre 1052 ein. Vorher war sie mit Hugo de Lesinhan und mit Pons II, Graf von Tolosa, verheiratet. Wurde vom Papst aufgrund der illegitimen Vereinigung mit dem Graf von Barcelona exkommuniziert, da beide schon verheiratet waren; sie entschuldigte und legalizierte ihre Ehe, regierte an der Seite des Grafens und arbeitete in der Abfassung der "Usajes" mit. Wurde von Pedro de Barcelona ermordet, Sohn des Ramon Berenguer I. und Elisabet, Sohn, der ersten Ehe von Ramon Berenguer im Jahr 1071. Sie hatte Söhne aus den drei Ehen, welche in den ihnen gehörigen Gebieten regierten; mit Respekt hinsichtlich der Grafschaft von Barcelona, war sie Mutter der Zwillinge Ramón Berenguer II, und Berenguer Ramon II., Grafen von Barcelona und der sancha von Barcelona, Gräfin von Sardinien.
Besetzung eines Ödlands, ohne Inhaber, mit der Absicht es abzubrennen und zu bearbeiten. Laut dem rechtskräftigen Gesetz, nachdem es mehr als 30 Jahre bearbeiten wurde, werden die BesetzerInnen zu EigentümerInnen.
Anna Maria Van Schurman (1607-1678) war eine deutsche Poetin und Malerin, die umfassend gebildet war, was auch die Beherrschung der antiken Sprachen miteinschloss. Sie war eine große Verteidigerin der Bildung der Frauen und deren wissenschaftlicher Fortbildung, sie blieb ledig und widmete ihr Leben den Studium. Imtellektuelle wie Descartes besuchten sie und diskutierten mit ihr über verschiedenste Fragen.
Anne Lefèbre Dacier (1654-1720), Autorin und Übersetzerin mehrerer klassischer Texte, verfasste eine Prosaversion von Anacreonte und Sapho. Ihre Übersetzung von "Ilias" und von "Odysseus" gab zu einer Kontroverse über Homer Anlass.
Aphra Behn (1640-1689), Autorin von Theaterstücken und Erzählerin, wird für die erste Frau gehalten, die von ihrer literarischen Aktivität in England lebte.
Das "Buch der Apokalypse" ist das letzte kanonische Buch des Neuen Testaments.
Die christliche Überlieferung schreibt sie dem Apostel Johannes zu, Autor des vierten Evangeliums; eine Zuschreibung, die fraglich ist. Das Buch ist gegen 94 oder 96 datiert und es wird gesagt, dass es auf der Insel von Patmos (Kleinasien) geschrieben wurde. Es ist an die sieben Kirchen von Asien gerichtet, Opfer von der damaligen Verfolgung des Domezian. Der Text gibt vor, die Kichen in einem schwierigen Moment zu ermutigen. Er enthält die Offenbarung Christus an Johannes, überliefert in sieben Briefen, einen für jede Gemeinschaft, und in drei Hauptteilen aufgeteilt: Der erste beschäftigt sich mit der Situation der Kirche bis zum Ruhm am Ende; und der dritte mit der Zukunft der Kirche. Die Prophezeiung über die Kirche, ist das Versprechen, dass es trotz des Leidens es eine neue Welt geben wird, in der alles Böse, auch der physische Tod, für immer verschwinden wird. Unter den Charakteristiken des Textes wird hervorgehoben: der Gebrauch rätselhafter und mysteriöser Termini mit phantastischen und fremdartingen Bildern, und mit einer großen Präsenz an Symbolen, die Bedeutung dieser ist oft schwer für eine Leserin oder Leser unserer Zeit zu erkennen. Er wurde auf Griechisch, aber mit ziemlich vielen semitischen Wörtern geschrieben.
Mrs. des Dämpfers, Frau von Arnau Mir de Tost (Tote 1068).
Sobre Artsenda, VINYOLES, Teresa; SANCHO, Marta; NAVARRETE, María; VERGARA, Elena, "Lo material y lo simbólico en los testimonios de mujeres del siglo XI". A De los síbolos al orden simbólico femenino (siglos IV-XVII). Madrid, Laya, 1998, 265-283.
Griechische Weisheitsgöttin, gleichbedeuttend der römischen Minerva.
Ein Wort, das vom lateinischen "augere" kommt, was "wachsen, steigern" bedeutet. Lia Cigarini von der Frauenbuchhandlung in Mailand sagt, dass die Bedeutung des Worts mehr umfasst als allgemeim bekannt ist, wie eine symbolische Qualität der Beziehungen, oder mit anderen Worten, eine Qualität des Sinnes, der aus den nicht-zweckmäßigen Beziehungen oder aus den "Beziehungen um ihrer selbst willen" hervorgeht.
Britische Erzieherin des 17. Jahrhunderts zu deren Aufgaben es zählte, die Kinder des Karl I. zu erziehen. Sie war eine vehemente Verteidigerin der Bildung der englischen Frauen, für die sie eine Schule in Tottenham High Cross gründete. Sie schrieb "Aufsatz zu Gunsten der langjährigen Bildung der Frauen" (1673), genauso auch Gedichte in Mehreren Sprachen.
Frau mit einer großen klassischen Ausbildung, sie unterrichtete den kastilischen Infanten und auch der Königin Isabel I. von Kastilien die Katholische selbst. Auch war sie als die lateinische Magd bekannt.
Sie war die Hofdame von der Königin Isabel I. von Kastilien der Katholischen als diese Prinzessin war.
Es ist ein Miniaturmanuskript. "Miniarieren" heißt ein Manuskript illustrieren oder dekorieren. Ursprünglich bezieht sich das Wort Miniatur auf die Malerei im Minium gemacht; es ist der Name der roten Farbe im Lateinischen. Einige mittelalterlichen Manuskripte waren wahre künstlerische Luxuxobjekte und hatten auf jeder Seite eine große Anzahl an Miniaturen oder an Initialien von großem Ausmass oder dekorierte Mittelstreifen, von Miniatiristen großer Qualität gemacht, ein eindeutigen Beispiel stellt der "Beatus von Girona" von En illustiriert dar.
Sohn von Borrell, Graf von Barcelona.
Das Denken und die politische Praxis der Beziehung zwischen den Frauen entstand in der feministischen Bewegung sellbst (Frauenbuchhandlung von Mailand, letztes Drittel des 20. Jahrhunderts) und war der Schlüssel dazu, um die Verlagerung des Bewußtseins in das Koncept der Freiheit, der weiblichen Freiheit, realisieren zu können. Es wird so verstanden, dass die Freiheit für eine Frau von dem Bewußtsein über die Beziehung begleitet wird, an der Seite eines Bewußtseins über die Autorität einer weiblichen Wurzel, die diese Art zu handeln autorisiert.
Um mehr zu wissen: "la llibertat relacional" Runder Tisch des Symposiums der Internationalen Philosophinnen in Barcelona (Oktober 2002) in Duoda. Revista d'Estudis Feministes, núm. 26, 2004.
Tochter von Borrell, Graf von Barcelona.
Oder Bovària. Die Straße Bòria geht von der Via Laietana zur Plaza de la Llana; die Straße Bou de Sant Pere geht von Sant Pere Mitjà zur Sant Pere més Alt.
Oder Bòria. Die Straße Bou de Sant Pere geht heute von Sant Pere Mitjà zur Sant Pere més Alt; Die Straße Bòria geht von der Via Laietana zur Plaza de la Llana.
Dunkle Farbe.
Infantin von Kastilien (1485-1536), Tochter der Isabel I. von Kastilien und von Fernando II. von Aragón, sie heiratet den Prinzen von Wales, Arthur, und später den zukünftigen Heinrich VIII. (1491-1547).
Christine Delphy ist eine der bekanntesten feministischen Denkerinnen des so genannten materialistischen Feminismus und wendet die marxistischen Theorien auf die Situation der Frauenunterdrückung an, in der sie Art der "Haushaltsproduktion" benennt, die unter anderen Produktionsarten wie der kapitalistischen existiert. Sie ist die Autorin von "Por un feminismo materialista. El enemigo principal y otros textos" (Barcelona, LaSal, 1982).
Einige GeschichtsforscherInnen gaben diesen Namen dem Prozeß der neuen Koloonialisierung und/oder politisch-administrative christliche Organisation der Gebiete, welche die Menschen von Al-Andalus aus einnahmenn und in die Königreiche von Kastilien und Aragon eingliederten.
Ukraine 1920 - Rio de Janeiro 1977. Sie schrieb die im 20. Jahrhundert interessantesten mystischen Romane in brasilianischer Sprache, wie "Der Apfel in der Dunkelheit" 1961, "Die Passion nach G.H." (1964) und "Die Stunde des Sterns" (1977).
Band mit Gold oder feinem Stoff eingewebt, welches die Frauen am Kopf trugen als Schmuck oder um die Haare zusammenzuhalten.
Cristina de Pizan (1364-1430) schrieb "Das Buch der Frauenstadt" (Originaltitel: "Le Livre de la Cite des Dames" 1405), in der sie eine weibliche Genealogie fordert und eine Gynectopie vorschlägt, ein für Frauen abgegrenzter Ort, das Produkt einer Unterhaltung dreier allegorischer Frauen: Vernunft, Rechtschaffenheit, und Gerechtigkeit.
Zur Erschaffung einer Stadt für Frauen, gibt Cristina folgende Anleitungen:
"...solide Grundmauern, und rundherum sollst du große, hohe und massive Mauern errichten mit hohen, großen und offenen Türmen und Bollwerken mit ihren künstlichen und naturlichen Gräben und Gerüsten, wie es zu einem gut verteidigten Platz gehört." (dt. Übersetzung)
Cristina de Pizan "La ciutat de les dames". Katalan. Übersetzung von Mercè Otero. Barcelona, Edicions de l'Eixample, 1990, S. 36.
Dieser Satz ist eine der berühmtesten und wichtigsten symbolischen Sinnerfindungen der politischen Frauenbewegung der 60er Jahre des 20. Jhdts.
Sammlung aus hundert ausgewählten Geschichten, die in zehn Tagen von sieben Mádchen und drei jungen Männern erzählt werden. Sie wurden von Giovanni Boccaccio zwischen 1349 und 1353 geschrieben und sind ein Meisterwerk der prosa in italienischer Sprache. Im 20. Jahrhundert brachte sie Pier Paolo Passolini ins Kino.
Mittelalterliche Abhandlung über den Schmuck.
Infektiöse Krankheit, sehr schwer und ansteckend, hervorgerufen durch den Bazillus von Yersin, übertragen durch Flöhe, die wiederum durch die schwarzen Ratte verbreitet wurden. Sie gelangte 1346 von Kaffa, einem Hafen, aus welchem Getreide von der Halbinsel Krim exportiert wurde, in den Westen; von dort wurde sie 1348 nach Konstantinopel, Sizilien, Genua, in die Provence, nach England und auf die Iberische Halbinsel verschleppt; 1350 hatte sie Deutschland, Skandinavien und Polen erreicht.
Dhuoda war eine gebildete Adelige deutscher Muttersprache, und wurde ungefähr 803 geboren.
Am 29. Juni 824 heiratete sie Bernardo von Septimania, Großneffe des karl des Großen, in der Hofkapelle von Aquisgran, und wurde Marquise von Septimania und Gräfin von barcelona, Gerona, Ampurias und Rosellón. Sie lebte in Uzés, wo am 29. November 826 ihr heißersehnter Sohn Guillermo geboren wurde, fast 15 Jahre später nahm der Ehemann die beiden Söhne mit, um sie als Pfand für seine politischen Machtinteressen zu benützen. da sie ihren Schmerz erleichtern und dazu beitragen wollte, dass die Kinder an sie dachten und nach ihrem Willen erzogen wurden, schrieb Dhuoda ein Handbuch auf lateinisch. Ein Buch also, das sie mittragen und zur Hand haben konnten. Sie fing damit am 30. November 841 an, und beendete es am 2. Feber 843, ohne zu wissen, welchen Namen sie dem jüngeren Sohn gegeben hatten.
Die Preziösen ist der Name, mit dem die literarischen Frauen des 17. Jahrunderts bekannt wurden, die einem Salon gründeten: ein materieller Raum, in dem sich die gebildeten Frauen mit anderen Frauen und männern versammelten um sich frei zu unterhalten. Es sind Orte, in denen sich ein politischer Austausch zwischen den Geschlechtern herstellte.
Madame de Ramboullet hatte die Gewohnheit sich in den "chambre bleu" im Eingang des Salons zu setzen, den sie geschaffen hatte. Als spezieller Raum wurde der Salon in der Aufklärung weitergeführt und hielt bis zur Französischen Revolution: Madame de Rolan war die letzte Frau, die einen Salon aufrechterhielt.
Damit eine weibliche symbolische Ordnung existieren kann, zeigt die Denkerin Luce Irigaray die Wichtigkeit zweier Achsen auf: eine vertikale, die Anerkennung der weiblichen Autorität, und eine horizontale eine "zwischen den Frauen". Falls die horizontale Beziehung zwischen den Frauen die gemeinsame Zugehörigkeit zu den Geschlechtern bedeutet, so beruft sie sich die Anerkennung der weiblichen Autorität, welche die Ungleichheit zwischen den Frauen offen legt, also auf die mütterliche Beziehung, die ursprüngliche Beziehung.
Es ist die Schrift, welche in den Königreichen von León, Aragón und dem Prinzipat von Katalonien zwischen den 7.-8. und 9. Jahrhundert benutzt wird. In Katalonien wurde ihr Gebrauch durch die Einführung der karolinischen Schrift reduziert. Die Manuskripte und Dokumente erlauben uns eine rundere und sorgfältigere Schrift zu schätzen. In den eher feierlichen Manuskripten und Dokumenten wird eine dokumentarische Kursivschrift vorgefunden. Es ist eine Schrift, die von der neuen romanischen Kursivschrift kommt und charakteristische Formen auf den Gebieten der Halbinsel annimmt. Es ist eine der Schriften, welche die Kennzeichen der, was "graphische mittelalterliche Partikularismen" genannt wird, trägt. Ihre charakteristischen Buchsaben sind das große "a", ein bisschen gegen links geneigt und offen oder tief und offen, als ob es ein "u" wäre. Das "t" in der Fom eines griechisten "Tau" oder mit dem geschlossenen Äuglein; das "e" groß und offen. Es werden manchmal Broßbuchstaben mit vielen ornamentalen Elementen benutzt, die einen gewissen Einfluss der arabischen Schrift zeigen. Siehe: MILLARES CARLO, A.; [RUIZ ASENSIO, J.M. (aktualisiert von)] "Tratado de Paleografía Española" 3 Bde., Madrid, 1983; ARNALL JUAN, J.; PONS GURI, J.M. "L'escriptura a les terres gironines" 2 Bde., Girona, 1993.
So wie es das Totenregister des klösterlichen Archivs bemerkt, ging Dorotea am 26. April 1586 ins Kloster, legte das Ordensgelübde am 18. Jänner 1594 ab, wurde Priorin und schließlich Äbtissin des Klosters zwischen 1637 und 1644. Sie war Teil einer Linie, die der Gemeinschaft sehr verbunden und anwesend war. Die Chronik der Abtei zitiert auch Soberana Çarovira (1373-1376) und Catalina Çarovira (1620-1622).
Ein Ehevertrag, gewöhnlich in Katalonien während dem Mittelalter, durch den sich wirtschaftliche Abmachungen von Seiten der Familien der Unterzeichnenden etablierten, mit Wichtigkeit hinsichtlich des Erbes, der Nachfolge und des Witwenstands.
("Ungenitura"). Alleinerbe. System der patrimonialen Weitergabe durch welche einer der Nachfahren (generell männlich) allein den größten Teil des Erbes erhält, im Prinzip mit dem Ziel das Landgut unversehrt zu erhalten und sein Zerstückelung mittels folgenden Unterteilungen zu verhindern. Obwohl das schon im römischen Recht existierte, entwickelte es sich im Schoße der feudalen Gesellschaft zu einer Zeit als sich der feudale Adel konsolidierte. In Katalonien ist es an die Nachfolge innerhalb des Familienstamms gebunden.
Diese Autorin veröffentlichte eine angelsächsische Grammatik und mehrere gelehrte Übersetzungen.
Die erste Äbtissin des Klosters von San Juan, Tochter der Grafen von Barcelona, Guinedilda und Wilfredo I, des Behaarten, wurde von ihren Eltern dem Koster angeboten, die es gegründet hatten, als sie noch ein Kind war; sie war Äbtissin (897-942) sie regte die Besiedlung und Bebauung der Gebiete an, und gründete Pfarren in den weitläufigen Gebieten des Klosters.
Oder Ende. Malerin der Miniaturen des "Beato von Girona". Wir haben nicht viele Daten der Malerin. Die Geschichtsforschung hält daran fest, dass es sich um eine Religiöse von einigen der reichlichen Klöstern der westlichen Königreiche während des Mittelalters handeln könnte. Die Kunstgeschichteforschung aber ist noch nicht überzeugt davon, die Miniaturistin dieses Kodizes "En" oder "Ende" zu nennen. Laut Jaume Marqués wird die Illustratorin "En" genannt, weil die Verbform "depintrix" korrekter als "pintrix" ist, und auch Anscari Manuel Mundó neigt zu diesem Namen, denn er sagt, dass es ein weiblicher Name ist, der in dem asturischen-galizischen-leonischen Gebiet im Mittelalter verwendet wird. Siehe: J. Marqués Casanovas, Faksm. Ausgabe des Manuskrits veröffentlicht in Madrid 1975, S. 216, und A.M. Mundó "Sobre los códices de Beato" in den Actas del simposio para el estudio de los códices del "Comentario al Apocalipsis" de Beato de Liébana, Madrid, 1976, Bd. I (1978), S. 115.
Pater von Isabel de Villena.
Sohn von Borrell, Graf von Barcelona.
Gräfin von Barcelona, Tochter von Adelaida und Rogelio, Graf von Carcasona, heiratete um 993 den Grafen von Barcelona Ramón Borrell (992-1017). Nahm aktiv an den Regierungsangelegenheiten an der Seite ihres Ehemanns teil, oder in seinem Namen in seiner Abwesenheit.
Form des Alleinerbes, durch das der este Nachkomme (generell männlich) als Nachfolger der Güter des Erbes ernannt wird. Das Erstgeburtsrech wandelt sich in das universale Gesetz im katalanischen Nachfolgegesetz um, und war auchdie Norm für die europäischen Aristokraten seit dem Frühen Mittelalter, und führte zu Institutionen wie dem Ältestenrecht in Kastilien.
Estefania de Requesens i Roís de Liori (1526 ? -Barcelona 1549). Baronin von Molins de Rei. Tochter des Statthalters von Katalonien, Lluís de Requesens i Joan de Soler, Graf von Palamós, und seiner Frau Hipólita Roís de Liori, gehörten einer der einflußreichsten katalanischen Familien zu dieser Zeit an.
Sie nahm an einem Kreis der Anhänger des Ignazius von Loyolas in Barcelona teil (1524-26). 1526 mit Juan de Zúñiga y Avellaneda (1488-1546) verheiratet, Sohn des Grafen von Miranda, als er zum Hauslehrer des Prinzen von Girona (zukünftige Felipe II.) ernannt wurde, lebte sie am Hof (1534) bis sie Witwe wurde (1546), kehrte nach Barcelona zurück. Sie schrieb ihrem Sohn Lluís (zukünftiger Statthalter von Mailand und den Niederlanden) einige moralische Ratschläge (veröffentlicht von 1904-1905) auf Spanisch. Der Hochzeit, eng an die Jesuiten gebunden, wurde 1536 sie spanische Ausgabe eines Buches von Erasmus gewidmet: "Handbuch... um gut zu sterben." Gemeinsam mit ihrer Mutter fürte sie einen Prozess wegen der Grafschaft von Palamós gegen ihre erste Schwester Isabel de Requesens i Enríquez und gewann ihn, aber später gab sie nach. Estefania, ihr Ehemann und einige seiner Söhne sind in der Gruft der Kapelle des Palacio Real Menor von Barcelona begraben.
Autor der lateinisch-katalanischen Fassung der "Chronik von Sant Pere".
Felipe I. der Schöne (1478-1506) König von den Niederlanden (1482-1506) und König von Kastilien (1504-1506) wegen seiner Heirat mit Juana I. von Kastilien. Sohn von Maria von Burgund und von Maximilian I., Kaiser von Österreich.
Florence Nightingale (1820-1910). Krankenschwester. Gründerin der modernen englischen Krankenstation.
Volle Herrschaft, absolut und frei, frei von Diensten und Lasten.
Die Freskentechnik ist eine Maltechnik für Wände, in der eine Oberfläche mit einem Verputz aus Kalk und Sand vorbereitet wird, und nachher werden Temperafarben nur mit Wasse benützt, die aufgetragen werden Müssen, während diese frisch sind. Teresa Díez benützt die Technik der "trockenen Fresken", oder auch die imperfekte Freske genannt; in dieser Technik wird zur Fixierung der Farben die Tempera über die geweisste Wand mit einer Mischung des Mörtels aus Kalk und Sand aufgetragen.
Diana Sartori (in "Por qué Teresa", Diotima, Traer al mundo el mundo, Barcelona, Icaria, 1996) definiert den geschlechtlich hermeneutischen Kreis als jene Sinnbeziehung, die sich zwischen einer lesenden, fragenden Frau und dem Werk, dem Wort und auch dem Leben selbst einer andern Frau aufbaut.
Poet und Verfasser, Vertrauensmann der Könige Isabel und Fernando, war Landvogt von Toledo.
Die Handlung Räume für das transzendente Leben und der geistlichen Praxis zu gründen, nimmt klösterliche oder halbreligiöse Formen an, und war auf eine bedeutende Art und Weise an die Frauen gebunden. Es sind Gründungen, die einem weiblichen Wunsch antworten, der diese Praktiken und Räume im Laufe der Geschichte und auf eine rückläufige Art in den ersten christlichen Bewegungen des 14. Jahrhunderts bis zur Reform der Kirche, die sich im Konzil von Trient (1545-1563) verwirklichte, uufrechterhalten will.
Coautor des "Buches von der Rose".
Wir kennen die Herkunft von Guinedilda nich, Gründerin von Cervera de Segarra, es ist eine anonyme Frau, Mutter, welche klar als Kopf der Gruppe der BesiedlerInnen handelte, in der wir Männer und Frauen finden, aber sie ist die erste Empfängerin dieses Dokumentes.
Es ist kein Ausnahmefall, zum Beispiel zwischen den Siedlern von Vallformosa (Rajadell, el Bages) erschienen 44 Familienoberhäupte, die erste erwähnte Person und gleichzeitig unterschreibende ist Tudila, Siedlerin, Frau mit ihren Erben. "Diplomatari de la Ciutat de Manresa (segles IX-X)." Barcelona, Fundació Noguera, 1991, Dok. 124 (Jahr 977).
Die Frau musste das Haus gut regieren; laut Eiximenis beinhaltete der gute Haushaltt drei Aspekte: abrechnen, einbehalten und verwalten. Der Moralist aus Girona stellte fest, dass die bürgerlichen Frauen seiner Zeit nich zu sehr zur ersten Aufgabe beitragen konnten, abrechnen, das heißt Geld ins Haus zu bringen, "abrechnen von eine Art und Weise, dass die bezahlte Arbeit nich die grundlegende Aufgabe der Frau war, trotzdem sie anerkannten, dass die Frauen der familiären Wirtschaft einige Gewinne brachten, das was sie machten mussten, war den Ehemann zum Arbeiten zu animieren und legal Gewinne zu erhalten - schon sehen wir, dass sich das nicht auf eine Witwe bezieht. Sie beachtete die Aufgaben des Einbehaltens als wichtiger, das heißt mäßig auszugenben, um zu sparen, und mit Weisheit die häusliche Wirtschaft zu verwalten. Es ist anerkannt, dass diese Verwaltung kompliziert war, auf eine Art und Weise, dass sie sie bis zu dem Punkt beschäftigte, dass die Frauen keine andere Arbeit durchführen konnten.
Siehe: Francesc Eiximenis "Lo libre de les dones" Universidad de Barcelona, Curial, 1981, Bd. 1, Kap. 91.
Eine interessante Quelle über die mittelalterliche häusliche Arbeit: "Le Ménagier de Paris. Traité de morale et d'economie domestique", Paris, 1846.
Über die Hauswirtschaft: Teresa Vinyoles, "El pressupost familiar d'una mestressa de casa per l'any 1401". In "La societat de Barcelona a la Baixa Edat Mitjana." Barcelona, Facultad de Geografía e Historia, 1983 S. 101-112.
Ein Terminus, der von Mary Daly geprägt wurde und sich auf den vorsätzlichen Frauenmord bezieht.
Geborene Clara Faverone (1193-1253), sie wird als die Gründerin des weiblichen Zweigs des Franziskanerordens gesehen: die Klarissen oder "menoretas" (Begriff, der auf katalanischen Gebieten verwendet wird.) Mit 17 Jahren und nachdem sie die Predigt von Franziskus in der Kathedrale von Assisi gehört hatte, entschloß sich Clara ihre wohlhabende Position aufzugeben und sich der franziskanischen "Fraternität" anzuschließen. Es geschach 1212 und Franziskus nahm ihr Gelübde an, ihre Haare wurden geschnitten und sie wurde in eine armselige Tunika gekleidet. Sie kam provisorisch in eine benediktinisches Nonnenkloster in Bastia unter, wo sie sich wenig später mit ihrer Schwester Inés wiederfand, und schließlich mit anderen Frauen das, was die erste Gemeinschaft der armen Schwestern ("sorores pauperes", "puperes dominae") oder des Ordens von San Damián an der Seite der Kapelle von Dan Damián (außerhalb von Assisi) sein wird, gründete. Sie wurde zwei Jahre nach ihrem Tod 1255 heilig gesprochen. Die Heilige Clara verkörpert auf eine originelle Art die neue franziskanische Geistlichkeit, sich besonders auf die idee der radikalen Armut beziehend, für die sie im Laufe ihres Lebens kämft um sie in klösterlichen Regelung für Frauen (Regelung der Heiligen Clara 1253), die das klösterliche Ideal der Heiligen verkörpert.
In der Ernennung von neuen Heiligen wird wegen ihrer quantitativen Wichtigkeit die große weibliche Komponente hervorgehoben, Ausdruck der intensiven Teilnahme der Frauen an dem religiösen Phänomen, zwischen dem 13. und dem Ende des 15 Jahrhunderts. Der christliche Heiligenkalender jener Zeit verweist besonders auf weltliche oder halbreligiöse Frauen, die oft an die dritten mendikantischen Orden (Angela de Foligno, margarita de Cortona, Catalina de Siena) gebunden sind, wie auch die Nonnen, welche aus den sweitem Orden (Clara de Asís, Clara de Montefalco, Inés de Bohemia) stammen. Über diese offizielle Heiligkeit hinaus durch den Heiligen Sitz anerkannt, läßt die Epoche aus Prozesse der Heiligensprechung auf der lokalen Ebene durchscheinen, die von Weltlichen und vom lokalen kirchlichen Stand betrieben wurden und Anbetungskulte von Frauen mit "fama santitatis".
Hernando del Pulgar (1436-1493), ist ein Chronist und kastilischer Geschichtsschreiber. Er schrieb die "Chronik" der Herrschaft der Katholischen Könige, die bis 1490 reicht. Sein Werk hat noch keine humanistische Einstellung, sondern bezeichnet sich durch die mittelalterliche historiographische Tradition.
Nonne und Äbtin, dachte sich das Werk "Hortus deliciarum"-"Der Garten der Vergnügungen" für die Bildung der Frauen aus, welche ihre Kolleginnen in der Gemeinschaft waren, aus. Das Manuskript, das mit hübschen Miniaturen illustriert war, wurde in einem Brand 1870 zerstört, trotzdem konnte es teilweise wiederhergestelt werden.
Griechischer Poet des 8. Jahrhunderts.
Hipòlita Roís de Liori (Valencia 1479 - Madrid 1546). Nachkomme einer Ahnenlinie aus Aragón, die sich in Folge der Konquista in Valencia etabliert hat. Tochter der Beatriu de Moncada i Vilaragut und von Joan Roís de Liori. Väterliches Waisenkind seit ihrem zehnter Lebensjahr. Sie ging die ehe mit 22 Jahren mit Lluís de Requesens i Joan de Soler ein, der bereits mehr als 60 Jahre alt war, im Jahre 1501. Sie hatte zwei Kinder, Gaspar, der als Kind starb, und Stefania. Lluís de Requesens, verheiratet in der ersten Hochzeit mit Elfa de Cardona-Anglesola i de Centelles, war Berater und Camerlengo des Königs, allgemeiner Statthalter von Katalonien und Graf von Palamós. Hipòlita war Nutznießerin der Güter ihres Ehemanner, der sie als Universalerbe Estefania überließ, und sie widmete sich schon während er lebte und bis zu seinem Tod der Verwaltung der angesehenen familiären Güter. Sie führte einen Prozeß wegen der Baronie von Riba-Roja gegen die Nonnen des Konvents von Santa Catalina von Siena von 1534 bis 1538, und gegen einige Verwandte ihrer Schwägerin Beatriu Margarit i de Requesens, welche auf die Baronie aus dem mütterlichen Erbe um Nonne zu werden verzichten sollte, zugunsten Hipólita.
Sie basiert auf den Texten von Hippokrates (5. bis 4. Jahrhundert vor Chr.) und die Schriften seiner vielen Schülern, die den "corpus Hipocratum" oder die Hippokratische Schule gründeten. Ihre Vorurteile über die Frauen nahmen eine medizinisch-wissenschaftliche Patina an, welche den medizinischen Diskurs mit solchen Theorien wie der umherirrende Bauch und die Theorie über die Körperflüssigkeiten bis ins 19. Jahrhundert beherrschte.
Eine religiöse Bewegung quietistischer und antiklösterlicher Art, die sich seit dem 16. Jahrhundert bis zu den Anfängen des 17. Jahrhunder mit wichtigen weiblichen Führerinnen wie Isabel de la Cruz oder María de Cazalla entwickelte.
Carlos, Sohn der Juana I. von kastilien und von Felipe dem Erzherzog von Österreich und Herzog von Burgund, zukünftiger Carlos I. von Spanien und V. von Deutschland.
Infante von Kastilien, Sohn der Könige von Isabel und Fernando, Erbe von Kastilien. Er heiratete 1497 die Erzherzogin Margarita von Östereich und Herzogin von Burgund, Tochter des Maximilian I. und von Maria von Burgund. Der Infant Juan verstarb im selben Jahr seiner Heirat.
Königin von Frankreich, Frau von Carlos.
Isabel de Villena (1430-1490), natürliche Tochter des Adeligen und kastilischen Schriftstellers Enrique de Villen. Sie verlor ihren Vater mit 4 Jahren und wurde in Valencia an dem königlichen Hof ihrer Tante und Cousine, María de Catila, Ehefrau des Alfonso IV. des Großzügigen, großgezogen. Mit Maria von Kastilien nahm sie aktiv an der Gründung des neuen Klarissenklosters in Valencia, das Kloster der Dreifaltigkeit, von dem sie die erste Äbtissin wurde. Als Empfängerin von verschiedenen Werken sammelte sie um sich eine Gruppe von Literaten und hielt einen bedeutenden Einfluß und Autorität in einem Valencia des 15. Jahrhunderts aufrecht. Sie ist die Autorin des "Vita Christi" (Leben Christi) auf Katalanisch, das 1497 von Aldonça de Montsoliu nach dem Tode Isabels gedruckt wurde, die ihre Nachfolgerin im Amt der Äbtissin war, dem Gesuch der Königin Isabel I., Königin von Kastilien, mit dem Beinamen der katholischen, folgend.
Isabel I. von Kastilien (22. April 1451-1426, Nov. 1504) Tochter des Königs von Kastilien Juan II. (1406-1454) und von Isabel von Portugal (gest. 1496), Königin von Kastilien (1447-54) und zweite Frau des Juan II; Mutter von Isabel I. von Kastilien und des Infanten Alfonso.
Isota Nogarola (1417-1466). Italienische Humanistin, es wird gesagt, dass sie eine der berühmtesten und gelehrtesten Frauen ihrer Epoche war. Ihre Karriere folgt derselben Linie, die sich in vielen Frauen während und nach dieser Epoche wiederholte. Sie wurde in einem stimulierenden intellektuellen Ambiente geboren. In ihrer Kindheit von ihrer Familie unterstützt, die ihr gute Lehrer zur Verfügung stellten. Sie spürte aber Widerstand als sie ihre intellektuelle Arbeit als Erwachsene fortsetzen wollte.
Besitzer einer "Chronik von Sant pere de les Puel·les".
Besitzer einer "Chronik von Sant pere de les Puel·les".
Infantin von Kastilien, Tochter von Isabel I. und Fernando II., herrschte als Juana I.
Juana I. von Kastilien (1479-1555): Königin von Kastilien, Tochter der Isabel I. von kastilien und des Fernando II. von Aragón. Als ihre Brüder Juan (1497) und Isabel (1498), und der Sohn dieser Miguel (1500) starb, wurde sie zur Erbin von kastilien und Aragon. In der Einigung von Salamanca (1505) würde übereingestimmt, dass Juana zusammen mit Philipp dem Schönen und Fernando dem Katholischen regieren soll. Wegen der Einigung von Villafáfila (Zamora) (1506) zog sich Fernando der katholische ins Königreich von Aragon zurück, Felipe wurde zum König von Kastilien ernannt und Juana wurde für die Regierung unfähig erklärt. Nach dem Tod (1516) des Fernandos nahm Carlos, Sohn von Juana den Title des Königs an. Trotz der Unfähigkeit musste sie legal in der Dokumentation noch immer mit dem Namen der Königin zuerst stehen und dann der ihres Sohnes, Carlos. Sie starb in Tordesillas (1555), wo sie bis 1509 lebte.
Juana de Mendoza (starb 1493) war Freundin, Beraterin und oberste Kammerfrau von Isabel der Katholischen und der Prinzessin Isabel von Portugal, so wie Hauslehrerin der Adeligen und unterrichtete am Hof von Kastilien.
Sie wurde um 1425 in Cañete oder in Cuenca geboren, Tochter von Teresa von Guzmán und von Diego Hurtado von Mendoza, herr von Cañete. Sie erhielt eine exzellente humanistische Ausbildung. Sie hatte eine Schwester, Beatriz von Guzmán, und zwei Brüder: Juan Hurtado von Mendoza, der Erbe des Familienmajorats, und Iñigo. Sie heiratete an einem unbekannten Datum im Jahrzehnt von 1440, aufjedenfall vor 1448, Gómez Manrique. Sie war die Mutter von Luis Manrique, der Ordensritter des Santiagoordens war, und jung 1840 starb und in der großen Kapelle des Konvents von Santiago de Uclés eingegraben wurde. Auch war sie die Mutter von Catalina Manrique (gestorben 1480), die Diego García von Toledo heiratete, Herr von Mejorada, und von María Manrique, die Äbtin des Klarisenklosters unserer tröstenden Herrin von Calabazanos (palencia) wurde. Sie war Hofdame, Freundin und oberstes Zimmermädchen der Königin Isabel I., so wie Lehrerin der Adeligen, die sie am Hof von Kastillien erzog. Sie inspirierte Schriftsteller und Schriftstellerinen, wie Teresa von Cartagena, Gómez Manrique und dressen Bruder Iñigo von Mendoza. Sie starb am 29. Mai 1493 in Barcelona, während sie die Königin Isabel I. am Empfand des Christoph Kolumbus begleitete, der zurückkehrte und seine Entdeckung von Westindien bekannt gab.
Juan de Navarra erbte die Krone von Aragón 1459 und sein Sohn, der Prinz Fernando von Aragón verheiratete sich mit der zukünftigen Königin von Kastilien.
Ketzerei, die sich vom Süden Frankreichs auf die Iberische Halbinsel ausbreitete, und versuchte die Wurzel und den Ursprung der evangelischen Botschaft wieder zu erlangen, und sie suchte die Handlungen der geistlichen Hierarchien und des Klerus im allgemeinen zurück. Es ist eine Ketzerei, in der die Predigt in der Muttersprache eine fundamentale Wichtigkeit hat.
dokument oder zusätzliche Klausel, die das modifiziert, erklärt oder ersetzt, was ein/e TestamentarIn darglegt hat.
Konflikt, der zwei Zweige der Dynastie der Trastamaren gegenüberstellte, eine Herrscherin von Kastilien und eine andere der Krone von Katalonien-Aragón. Genauer verpflichtete die Verteidigung von politischen und wirtschaftlichen Interessen ihrer Brüder, die Infanten von Aragón, in kastilien den König IV. den Großzügigen zum Eintritt in den Konflikt mit dem Nachbarstaat. Der Krieg fing 1429 mit der Invasion der kastilischen Gebiete durch Alfonso und seine Brüder, dem Infanten Enrique und dem Infanten Juan, König von Navarra, an. Der Konflikt breitete sich im Laufe der Jahre mit langen Unterbrechungen durch Waffenruhen bis zur Einigung von Valladolid (1453)aus.
So wie es Diego de Valera, Historiker und Theoretiker des christlichen Rittertums und Gutsverwalter von der Königin Isabel, sagt, wenn er von Córdoba spricht "... die neuen Christen dieser Stadt waren sehr reich und er sah sie kontinuierlich öffentliche Ämter kaufen, jene, die sich mit Stolz einschätzten, auf eine Art und Weise, dass es die alten Christen nicht mehr ertragen konnten..." LÓPEZ MARTÍNEZ, N. "Los judaizantes y la inquisición" Burgos, 1953.
Laura Ceretta, (1469-1499). Italienische Humanistin, Tochter einer aristokratischen Familie in Norditalien. Wie es bei Isotta Nogarola geschach, wurde ihre Bildung besonders durch ihren Vater unterstützt. Während ihrer Kindheit lernte sie Latein und Griechisch, aber als sie erwachsen wurde, erfuhr sie die soziale Feindseligkeit. Sie heiratete und wurde nach 18 Monaten Witwe, nachher betrat sie die humanistische Welt. 1448 publizierte sie eine Reihe von Briefen.
Gut von einem Herr oder Herrin oder einer anderen Person bewilligt, im Austausch von nicht erniedrigenden Diensten.
Vertraute der regierenden Königin zwischen 1404 und 1412. Ihre "Memoiren" stellen die erste bekannte Autobiographie in spanischer Sprache dar.
Lluís de Requesens i Joan de Soler (? um 1435 - 1509) Ehemann von Hipólita Roís von Liori i Montcada (1501), von der er eine Tochter hatte, Estefania, die er mit seinen Besitztümern beerbte. Er war mit Elfa de Cardona Anglesola i de Centelles (1456) verheiratet. Er hat die Baronie von Molins de Rei wegen des Todes seines Bruders Galceran 1505 geerbt, wurde er zum zweiten Graf von Palamós. Er war der Generalstatthalter von Katalonien seit 1472 bis zu seinem Tod.
Lluís de Requesens i Zúñiga (Barcelona 1528 - Brüssel 1576). Gehobener königlicher Beamte. Zweiter Sohn von Estefania de Requesens i Roís de Liori und des größeren Komturs von Sant Jaume in Katillien, Juan de Züñiga y Avellaneda. Er setzte den Nachnamen seiner Mutter von den seines Vaters aus Gründen des Erbes. 1552 heiratete er Jerónima Gralla Hostalric, Tochter des vernünftigen Lehrers Francesc Gralla und Desplà und von Guiomar de Hostalric. Er war großen Komtur von Kastilien und Statthalter von Mailand und den Niederlanden, Baron von Molins de Rei, de Castellvell und Herr von Martorell.
Franziskaner, er kam aus dem Konvent von Arevalo, und war Bischof von Cuenca, Beichtvater des Vaters von Isabel I., Juan II. Er war einer, der durch den König beauftragt wurde, die Bildung und Erziehung der Prinzessin und zukünftigen Isabel I. zu überwachen.
Gräfin von Pallars Sobirà, Tochter der Grafen Amelia und Bernardo de la Marca, Schwester von Almodis, Gräfin von Barcelona, war dem Grafen Guillermo II. de Besalú versprochen, aber es kam nie zur Hochzeit mit ihm. Sie heiratete den Grafen Guillermo II. de Besalú versprochen, aber es kam nie zur Hochzeit mit ihm. Sie heiratete den Grafen Artau I von Pallars Sobirà (1049-1081). Luccía schritt in den Regierungsangelegenheiten an der Seite ihres Ehemannes ein und ihres Sohnes Artau II, sie wurde zur Vormundschaft ihrer Sohne des Grafen Ermengol IV. von Urgell, wurde als Heiliger anerkannt und in seiner Hagiographie gelobt.
Das Dokument der Verlobung zwischen Lucía und Artau ist überraschend: "Dass Artau, Graf, Lucía, währenddem sie gelebt hat, wie ein Mann eine Frau haben soll, die er legal genommen hat. Dass er sie nicht verlasse, während sie lebt, unter keinem Vorwand, ausgenommen sie wird leprakrank. Dass er sie weder störe, noch verleumdnet, bis zu dem Punkt, dass sie ihn verlasse." "Liber Feodrum Maior", Dok. 37 (Jahr 1058).
Luisa Muraro (Montecchio Maggiore, Vicenza, 1940). Philosophin und Forscherin der Universität von Verona gründete mit anderen Frauen die Frauenbuchhandlung in Mailand (1975) und Diotima, eine Gruppe von philosophinnen, Autorinnen von zwei gemeinsamen Werken:
"il pensiero della differenza sessuales" (1987) und "Mettere al mondo il mondo" (1990). Sie publizierte: "La Signora del gioco. Episodi della caccia alle streghe" (1976); "Maglia o unicinetto. Racconto linguistico-politico sulla inimicizia tra metafora e metonimia" (1981); "Guglielma e Maifreda. Storia di un'eresia femminista" (1958); "L'ordine simbolico della madre" (1991); "Linguamaterna scienza divina. Scritti sulla filosofia mistica di Margherita Porete" (1995); "Il buco nella siepe. Studi sulla scrittura femminile che chiamano mistica" (2000).
Spanische Schriftstellerin, die das Pseudonym der "Toledana" (der Frau von Toledo) erhielt. Sie gehörte dem humanistischen Frauenzirkel an, der von Isabel der Katholischen protegiert wurde. Sie war eine gelehrte Frau, konnte Lateinisch, Griechisch, Hebräisch und Chaldäisch, weiters wusste sie von der Philosophie, Poesie und Geschichte. Sie schrieb Gedichte und Dialoge und war innerhalb und außerhalb der Halbinsel bekannt.
Madeleine von Scudéry (1607-1701), bekannt durch das Pseudonym Sapho, Romanschriftstellerin und der Bewegung der Kostbaren angehörend, gründete den Salon "die Samstagsgesellschaft". Ihre Romane waren sehr populär und ins Englische von Elisabeth Elstob übersetzt, Freudin von Mary Astell. "Arteman oder der Große Ciro" beinhaltet eine Diskussion über die weibliche Bildung.
Ortschaft und Gemeinde der Provinz von Avila der Gegend von Arévalo, wo Isabel I. von Kastilien geboren ist. Madrigal war eine christliche Gründung des XI. Jahrhunderts. Die Einwohner, welche ihre Gemeinschaft der Nachbarn bildeten, erhielten jährlich einen königliche Brief, organisierten den Gemeinschaft der Nachbarn bildeten, erhielten jährlich einen königliiche Brief, organisierten den Gemeinderat und erbauten eine Kirche der Heiligen Maria geweiht über den Ruinen der muselmanischen Festung. Dieses Dorf an der neuen Grenze zwischen Duero und Tajo gelegen, genas eine größere Autonomie und es schien, dass wie in dieser Zone gewöhnlich war, in ihm eine niedrigere Prozentzahl an Klerikern, Nonnen und Mönche lebten, als in den Dörferndes Nordens.
Äbtissin von Sant Pere de les Puel·les.
Auch der "Hexenhammer" gennant, der ein Handbuch für die Inquisitoren war und von den Dominikanern Heinrich Kramer und jakob Sprenger unter dem Wohlwollen von Papst Innozenz VIII. geschrieben wurde, der den Anfang der Hexenjagd bedeutete, und der Text auf den sich die nachfolgenden Inquisitionen stützten.
König von Portugal.
Margarita Porete (gestorben 1310) schrieb den ältesten mystischen Text in französischer Sprache "Miroir des simples âmes anéanties", in dem sie versucht wie in einem Spiegel die geistige Wirklichkeit zu zeigen, die sie lehren will. Im Laufe des Buches verteidigt sie die Freiheit der Seele, Freiheit, die eine Gleichgültigkeit gegenüber den äußeren Praktiken mit sich bringt. Das Buch wurde wie ihre Autorin auf einem öffentlichen Platz verbrannt.
Maria de Cervelló (Barcelona 1230-1290) wurde als erstes Mitglied oder Gründerin des weiblichen Zweigs des Ordens der Merced angesehen. Ihre religiöse Erfahrung kam wahrscheinlicherweise aus einem kurzen Status als Betschwester oder Begine, die an die helfende oder karitative Aktivität gebunden war, die im neuen Charisma der Merced als zentrale Achse die Aufmerksamkeit auf die Bettler und Sträflinge hatten. Gemeinsam mit andern Frauen eines ähnlichen geistlichen Wegs konstituierte und führte sie den ersten Betschwesterordens der Merced in Barcelona, in der Nähe des Konvents der Merced. Ihre Person wurde bald durch die offizielle Hagiographie des Ordens verherrlicht, der sie zum Vorbild der Heiligkeit und zum Beispiel der mecedarischen Geistlichkeit erhob, und ihre Heiligsprechung zu Ende des 17. Jahrhunderts erreichte. Eine Tatsache, die sich in vielen Fällen als das ursprüngliche Profil der Frau entkräftete, welche zu ihrer Zeit eine Vorbild der weiblichen Geistigkeit im Frühen Mittelalter verkörperte, charakterisiert durch die Symbiose der kontemplativen Komponente an der Seite einer intensiven sozialen Aktivität (Pflege und Aufsicht der Armen und Benachteiligten, etc).
Königin von der Corona de Aragón.
Maria von Kastilien (Segovia, 1401 - Valencia, 1548). Erstgeborene Tochter des Enrique II. von Kastilien und Catalina von Lancaster, Schwester des Herrschers von Kastilien Juan II. 1415 ging sie die Ehe mit dem Erben den Krone von Aragón, Alfons IV der Großzügige, Sohn des Infanten Fernando und Elionor de Alburquerque, ein. In diesem Königreich übte sie eine wichtige politische Rolle aus, als sie die Stellvertretung des Königs 1432 annahm, als ihr Ehemann zur Eroberung Neapels wegging. Die kränkliche Persönlichkeit bezeugt von den GeschichtsforscherInnen kontrastiert mit der politischen Handlung, die sie entwickelt. Von kennzeichnendem religiösen Geist, wie die Titel des Inventars ihrer Bibliothek zeigen, wo die Mehrheit der Werke spirituell oder moralisch sind, war sie Nachfolgerin des Predigers Frau Mateo de Agrigento. Sie war auch die Beschützerin der Isabel de Villena, die sie als neue Äbtissin des neuen Klarissenklosters der Dreifaltigkeit einsetzte, das in Valencia 1463 gegründet wurde. Ihr starkes kulturelles Interesse zeigte sich in den engen Beziehungen, die sich mit dem Kloster von Montserrat aufrechthielt, ein großes Produktionszentrum für Bücher, genauso wie in der Protektion und dem Mäzenatentum der poetischen und musikalischen Künste.
Evangelium nach Lukas, 10, 38-41. Isabel de Villena kommentiert es auf eine hervorragende Art im Kapitel 122 des "Vita Christi":
"Und der milde Herr ging weiterhin oft in das Haus der liebenswürdigen Magdalena, welche die Dienerin seiner Majestät mit viel Sorgfalt war, und die ruhmreiche Marta hatte als wichtigste Aufgabe die Zubereitung der Nahrung, welche eine geordnete Person und von großer Nächstenliebe war; und Magdalena vertraute der Bitte ihrer genannten Schwester, und überließ ihr die ganze Aufgabe, damit sie sich mit größerer Ruhe dem Anschauen und bewundern des göttlichen Gesichts widmen konnte..." (Antwort Jesus auf die Bitte von Marta, welche ihre Schwester bittet, um ihr zu helfen): "Oh, Marta, Marta! Du bist sehr entschlossen und seht begierig auf Aktivitäten, und deswegen fühlst du große Verwirrung und wolltest, dass Maria, deine Schwester, mit dir sei für jene Arbeiten; und das selbst kann sich nich machen, daher hat sie den besseren Teil ausgesucht... Aber du weißt Marta, dass ich will, dass ihr zwei, Schwestern, Führerinnen seid und mein Volk bewacht, dass auf den Weg ins Paradies ist, ein Königreich, in das nur auf zwei Wegen gelangt werden kann, diese sind der aktive und der beschauliche, von denen ihr zwei Beispiele und Gelehrte seid".
Isabel de Villena, "Protagonistes femenines de la Vita Christi". Hrsg. Rosanna Cantavella und Lluïsa Parra. Barcelona, La Sal, 1987, S. 66-69.
Feministin und Schriftstellerin des 17. Jahrhunderts.
Die Vermittulung der Seelen, die gegen das "Jenseits" gehen, ist sehr präsent in den Werken der Matilde von Magdeburg, eine der Beginen, die schriftlich Beständiges ihrer geistigen Erfahrungen hinterlassen hat. In "Das fließende Licht der Göttlichkeit" zeigt sie ein großes Mitgefühl mit den Seelen im Fegefeuer, denen sie, wie sie sagt "den Durst mit dem Blut ihres Herzens löschen muss". (V, 8).
Die musulmanische Bevölkerung, welche auf den christlichen Gebieten lebt, und die progressiv von den Gebieten der Königreiche von aragón und Kastilien vertrieben wurde, ihre Vertreibung wurde zwischen 1609 und 1610 abgeschlossen.
Theologe und Soziologe.
Sohn von Infantin Isabel von Kastilien und König Manuel von Portugal (1498-1500), gestorben in Granada Jahr 1499.
"Eo quod lex gotica (spanische Gesetz) non iubet per pugnam discutiantur negotia" sagte Ermesenda. Wenig später nach dem juridischen Duell zwischen den Adeligen, oder die Probe des heißen Wassers, welche an den Bauern und Bäuerinnen angewandt wurden, waren die meist gewöhnlichen Formen das Recht zu testen. "Cartoral dit de Carlemany del bisbe de Girona". Barcelona, Fundació Noguera, Dok. 77, Jahr 1018.
"Sie ist die Muttersprache, weil sie beim "zur Welt Kommen" gelernt wird, und sie wird gelernt, von der, die uns zur Welt bringt, und auch weil sie anfangs nur gesprochen wird. Es ist die Sprache der Kindheit und des täglichen, familiären, gemeinschaftlichen Lebens, die Sprache de Frauen, die Sprache der Arbeit, des gewöhnlichen Austausches, der nicht liturgischen Feste, der populären Poesie, der profanen Literatur, von einigen Chroniken und Geschichten, des Wissens und des Studiums, die fest an das Leben gebunden sind, der Liebe und der Träume, und die unabhängig von der geschriebenen Sprache -dem Latein- lebt, welche die Sprache des Studiums, des kanonischen Wissens, der Universitäten, der Gesetze, der öffentlichen Handlungen, die Sprache der wenigen, die gut lesen und schreiben konnten, war; und die Bücher besassen... (...) (dt. Übersetzung) von MURARO, L., "Lingua materna scienza divina", Neapel, 1995, S. 78-79. "L'allegoria della lingua materna" in THÜNE, E.-M., (Kuratorin) "All'inizio di tutto la lingua materna" Torino: 1998, S. 39-56, MURARO, L. "El orden simbólico de la madre" Madrid, 1994, S. 37-38. Vid. auch ZAMBONI, CH., "Lingua Materna tra limite e apertura infinita", in THÜNE, E.-M. "All'inizio..." S. 113-134. Vid. RIVERA GARRETAS, M,-M., "Dos dones divinos: el tiempo y la palabra" in "Mujeres en relación. Feminismo 1970-2000" S. 61-62.
Sammlung der früheren kastilischen Gesetze, die Urkunden, Stierkampfgesetze, etc. inkludiert; versucht die "Nueva Recopilación" (Neue Rekopilation) zu vervollständigen. Wurde 1805 auf Befehl des Karl des IV. publiziert.
Gewohnheit, dass eine Frau nicht aus Liebe sondern gewaltsam mit Männern schläft. Über das schrieb Adrienne Rich 1980 einen sehr wichtigen politischen Text: "Heterosexualidad obligatoria y existencia lesbiana" in Duoda. Revista de Estudios Feministas 10 (1996), 15-45 und 11 (1996), 13-37.
Das die Machtinstanzen kontrolliert, die Zuschreibungen und die Rolle der verschiedenen Institutionen des Staates. Schließt auch das Handelsrecht mit ein, das heißt die Handelsgeschäfte, Verträge, usw.
Diese Wörter wurden von einem Hochzeitslied des 9. Jahrhunderts inspiriert, der Leodegundia, Tochter des Ordoño I. dem König von León gewidmet, die den König von Pamplona heiratete; es ist eine großartiges Loblied an die Verlobte: ihre Tugenden, ihr Wort, ihre Gelehrtheit, ihr Gesicht und ihre ordnenden Hände: "Ornata moribus, eloquiis claram, eruditam litteris sacrisque misteriis, conlaudetur cantus suavi imniferis vocibus. Dum facies ejus rutilat decore moderata... ornat domum, ac disponi mirabile ordine."
Lied, geschrieben um 869, aufbewahrt im Codex von Roda, publiziert von Armando Cotarelo. "Historia crítica y documentada de la vida y acciones de Alfonso II el Magno." Madrid, Victoriano Suárez, 1933, S. 641.
In Bezug auf das griechische Mythos, auf das sich Hesiod in seinen Werken "Theogonie" und "Werke und Tage" bezog. Es geht um eine der typischen Mythen des Patriachats, in der Pandora, die erste Frau, ähnlich der biblischen Eva, alles Schlechte auf der Welt der Menschheit bringt.
Es sind die Beziehungen der Macht, der Ausbeutung und der Herrschaft die sich zwischen den Geschlechtern in den patriarchalen Gesellschaften etablieren, zum Schaden der Frauen. Die materialistischen Frauen definieren die patriarchalen Beziehungen in ähnlichen Begriffen, was die Beziehungen der Produktion zwischen den Unternehmer und den Arbeitern in einem wirtschaftlichen System oder in der Art der kapitalistischen Produktion betrifft.
Soziale Organisation des Patriarchats, welche die väterliche Vermittlung als einziges und ausschließendes Beziehungssystem privilegiert, und so das Gesetz des Vaters auferlegt. Zu beginn des Patriarchats fand das Matrizid oder die Auflösung der mütterlichen Genealogie statt und der sexuelle Vertrag, der einer der grundlegenden Institutionen gemeinsam mit der obligatorischen Heterosexualität war.
Sammlung der früheren kastilischen Gesetze, die Urkunden, Stierkampfgesetze, etc. inkludiert; versucht die "Nueva Recopilación" (Neue Rekopilation) zu vervollständigen. Wurde 1805 auf Befehl des Karl des IV. publiziert.
Es bezieht sich auf die Filiation und auf die Nachfolgerlinie über den väterlichen Weg, die typisch für patriarchale Gesellschaften ist. Generell geht die patrilineare Filiation mit der Patroqualität einher. In der patriarchalen Gesellschaften ist die Zirkulation von Frauen mittels der Heirat wichtig als Teil des sexuellen Vertrags zwischen den Männern, um die Verteilung und die blutsverwandte (in der männlichen Linie) Aneignung der Nachkommenschaft. Die Frauen werden, indem sie heiraten, von ihrer Herkunftsfamilie herausgerissen um in eine fremde Linie, der des Mannes umzuziehen und sich dort zu reproduzieren. Ihre Söhne und Töchter werder von der männlichen Linie und Genealogie angeeignet.
Politische Praxis, deren Wichtigkeit für das Leben und die Geschichte der Frauen von den Frauen der Libreria delle donne in Mailand im letzten Drittel des 20. Jahrhundert entdeckt wurde. Um mehr zu erfahren: Libreria delle donne: Wie weibliche Freiheit entsteht, dt. v. Traudel Sattler, Orlanda Frauenverlag Berlina 1988 (5. Auflage 2001); Marina Santini, ed., "Cambia il mondo cambia la storia. La differenza sessuale nella ricerca storica e nell'insegnamento", Libreria delle donne di Milano, 2001; "Un'altro ordine di rapporti" Via Dogana. Rivista di pratica politica 65 (September 2003).
Eine Formel um die Nachfolge im Falle des Todes der Unterzeichnenden vorherzusehen, die einen Ehevertrag unterschrieben haben. In den Prioritäten wird eine Präferenz für jemanden aus der Nachkommenschaft der Verheirateten festgelegt, wer nachfolgen musste. Die häufigsten Prioritäten in der Neuzeit waren die der Heirat und des Geschlechts, die oft miteinander verbunden waren. Es wurde die Ehe bevorzugt, weil so die, "ehelichen Kapitel" unterschrieben wurden und die Männer wurden den Frauen bevorzugt.
Humanistische Frauen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Es waren gebildete und gelehrte Frauen, seit der kindheit generell durch ihren Vater in den Disziplinen der Epoche, wie besonders die klassischen Sprachen wie Latein oder Griechisch und wie die Philosophie unterrichtet. Viele von ihnen schrieben Werke von bemerkenswertem Ausmaß und Wichtigkeit in Lateinisch.
Die Querelle des Femmes war eine politische Praxis, die in Europa in den letzten Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts entstand, und bis zur Französischen Revolution andauerte, das heißt, bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Sie bestand ein einer enormen Anstrengung der Männer un gebildeten Frauen, um die Beziehungen der Geschlechter und zwischen den Geschlechtern, die aus der Krise des Feudalismus geboren wurden, in Worten zu fassen.
Die Geschichtsschreibung bezeichnet mit den Religionen des Buches, das Judentum, den Islam und das Christentum, die ihre Überlieferungen und Offenbarungen aus der Torah, dem Koran und der Bibel nehmen.
Das 15. und 16. Jahrhundert wird als eine Etappe des Frotschritts für die Menschlichkeit aufgrund der kulturellen Expansion, die sich auf den Gebieten der Kunst und wissenschaftlichen Fortschritte zeigte, gesehen. Der Humanismus triumphiert, der die Welt und den Meschen ans das Zentrum der Dinge definiert. Jedoch ist es ein ausschließender Humanismus, der schon die Frauen entbehrt, für die es keine Epoche des Fortschritts war, sondern des Rückschritts, wie Joan Kelly in der Theorie über die Renaissance bestätigt.
Gräfin von Barcelona, Tochter des Grafens von kastilien, Sancho García (995-1017); sie heiratete, obwohl sie noch ein Kind war, Berenguer Ramón I., Graf von Barcelona, im Jahr 1016, in Zaragoza, im Kontext eines Paktes mit dem König Mundir von Zaragoza, die Grafen von Barcelona und von Kastilien; sie war die Mutter von Ramón Berenguer I., der jung im Jahre 1027 starb.
Ihre Mutter war Timbor de Prades -Tochter des Grafen Joan de Prades und von Sancha Ximenis de Arenós- ihr Vater war Bernat IV., Vizegraf von Cabrera und de Bas, Graf von Módica und von Osona, sie war die erste Schwester der Königin Margarita de Prades, zweite Frau von Martín, der Menschliche. Das erste Dokument, in dem sie genannt wird, ist das Testament ihrer Mutter von 1397. Ihr Vater verheiratete sie mit Arquimbau de Foix, Sohn der Gräfin Elisabet de Foix und von Arquimbau de Grailly im Jahr 1408, und erhielt zur Verlobung die Baronschaft von Novalles. Sie war die Mutter von zwei Töchtern: Isabel und Juana; wurde 1417 Witwe, das heißt das Sancha maximal neun Jahre verheiratet war.
Als junge Witwe überlebte sie lange ihren Ehemann und sogar ihre Töchter; sie war eine adelige Witwe, aber vom Hof entfernt. Sie erlebte schwierige Zeiten: den Aufstand "Remença" (Ablösesteuer), den Bürgerkrieg, und große ökonomische Probleme. Sie unterschrieb ihr Testament am 1. Februar 1471, mit dem Notar von Barcelona Bartolomé de Requesens, die Universalerben waren das Spital von Santa Cruz und Pia Amoina. Sancha Ximenis starb am 25. November 1474, am Festtag der Heiligen Katharina, nach einer mehr als zwei jahrelanger Krankheit.
Das Kloster von San Daniel von Girona war von Ermesenda im Jahr 1018 gegründet worden, wenig später nach dem Verschwinden der Gemeinschaft von San Juan de las Abadesas. Laut dem Dokument der Schenkung, ließ es Ermesenda selbst errichten, und schenkte und bestimmte es als Frauenkloster; heute ist es noch immer ein Sitz einer Frauengemeinschaft. "Col·lecció diplomàtica de Sant Daniel de Girona". Fundació Noguera. Barcelona, 1997, Dokument 6. (Jahr 1018).
Benediktinisches Frauenkloster von Wilfredo I., dem Behaarten, Graf von barcelona und seiner Frau Guinedilda, Gräfin von Barcelona gegründet. Im Jahr 885 gaben sie ihm eine Erweiterung der Gabiete, gleichzeitig trat ihre Tochter Emma ins Kloster ein. Die reiche Gemeinschaft der Nonnen wurde im Jahre 1017 aufgelöst.
Vielleicht war es ein gemischtes Kloster, oder wenigstens im 10. Jahrhundert hatte es eine weibliche Gemeinschaft, es war Ermengarda de Pallars, Tochter des Grafen Isarn I, zwischen 945 und 966 Äbtissin; wir dokumentieren, dass vor und nach diesem Zeitraum Männer die Gemeinschaft leiteten.
Dieses Viertel, dass jetzt der Stadt Barcelona angehört, entwickelte sich urbanistisch gesehen rund um das Kloster von Sant Pere de les Puel·les, das während der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts in einer Enklave gegründet wurde, die zu jener Zeit außerhalb der Stadtmauern war. Die frühmittelalterlichen Dokumente nannten sie "Burg" oder "Neustadt" von Sant Pere. In der aktuellen Namensgebung (Calle de Sant Pere més Baix, Sant Pere Mitjà, Sant Pere més Alt, und viele mehr) zeigt sich die urbanistische Mutterschaft der weiblichen Gemeinschaft, die Besitztümer und Rechtsansprüche auf das Gebiet um ihr Haus herum hatten, und sie kann so gut als die Mutter des Viertels angesehen werden. Andere Projekte der Frauen wie das Kulturinstitut und die Öffentliche Frauenbibliothek, die Frauenschule und neuerdings das Frauenkulturzentrum Francesca Bonnemaison haben die Sichtbarkeit der Taten der Frauen in dem Viertel aufrechterhalkten.
Das benediktinische Kloster von Sant Pere de les Puel·les oder von Sant Pere in Barcelona wurde in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts gegründet und seine Kirche wurde 945 geweiht, wie es die Weihungsakte seiner Kirche erklärt. Wahrscheinlich existierte in der Stadt Barcelona eine vorhergehende Art des weiblichen religiösen Lebens, das nicht durch die Normen der religiösen Orden geregelt war, da schon Daten über Frauen, die sich dem religiösen Leben widmeten, erhalten waren, die an kein Kloster gebunden schienen. Das Kloster von Sant Pere war vom bischöflichen Rechtsanspruch befreit und hing direkt vom Papst ab, seine Kirche ist die Pfarrkirche des Viertels. Seit ihren Anfängen reich beschenkt, war das Kloster über Jahrhunderte hinweg ein Lebensplatz für Frauen aus den sozialen Eliten. Das klösterliche Gebäude wurde zerstört und die Kirche 1909 komplett restauriert, und heute bleiben nur einige sichtbare Reste der originalen Konstruktion übrig. Seit mehr als einem Jahrhundert leb die Gemeinschaft in einem neuen klösterlichen Gebäude in der Straße Anglí de Sarriá.
In der geschichtlichen Forschung ist die Differenz eine Frau zu sein, der Schlüssel zur Entdeckung der Anwesenheit von Frauen in der Vergangenheit, oft durch den Gebrauch der neutralen Sprache, die universale vortäuschend, versteckt. Die Erfinderin der Theorie der weiblichen Differenz ist Luce Irigaray ("Speculum. Spiegel des anderen Geschlechts" F.a.M., Suhrkamp, 1996). Trotzdem hat die politische Praxis und das Denken über die sexuelle Differenz eine strarke Entwicklung in Italien erfahren, mit der Frauenbuchhandlung in Mailand und der Philosophischen Gemeinschaft Diotima der Universität Verona, welche wiederum auf ihre Art den neuesten Feminismus in Spanien beeinflußten.
Nicht-pazifistischer Vertrag unter den herosexuellen Männern um sich unter sich den Zugang zum weiblichen fruchtbaren Körper aufzuteilen.
Die Sprache der Mutter, die Sprache, die wir sprechen, die von jeder Mutter (oder wer auch immer ihren Platz einnimmt) an ihre Tochter oder ihren Sohn in frühester Kindheit weitergegeben wird, wenn sie ihr/ihm das Sprechen beibringt. Mit der Sprache der Mutter lerner wir die Welt zu verstehen.
Die Sprache der Mutter, die Sprache, die wir sprechen, die von jeder Mutter (oder wer auch immer ihren Platz einnimmt) an ihre Tochter oder ihren Sohn in frühester Kindheit weitergegeben wird, wenn sie ihr/ihm das Sprechen beibringt. Mit der Sprache der Mutter lerner wir die Welt zu verstehen.
Soziale Organisation des Patriarchats, welche die väterliche Vermittlung als einziges und ausschließendes Beziehungssystem privilegiert, und so das Gesetz des Vaters auferlegt. Zu Beggin des Patriarchats fand das Matrizid oder die Auflösung der mütterlichen Genealogie sattt und der sexuelle Vertrag, der einer der grundlegenden Institutionen gemeinsam mit der obligatorischen Heterosexualität war.
Komposition der höfischen Poesie, in der sich eine Debatte von zwei Stimmen entwickelt, die sich auf Fragen, die der Erfahrung eigen sind, beziehen.
Maria de Saravia brachte sie im ersten Drittel des 15. Jahrhundert in der Stadt Burgos zur Welt. Ihr Vater war Pedro de Cartagena. Er gehörte zu einer wichtigen hebräischen konvertierten Familie dieser Stadt: die Ha-Levi. Sie verbrachte ihre Kindheit und Pubertät in Burgos, im Viertel der Entramas Puentes -das heißt zwischen den Brücken der Arlanzón und der Vena- im Palast und Turm des Canto, in der Strasse Cantarranas de Menor galegen. Sie bildete sich in ihrem Haus un der Universität von Salamanca, wo sie einige Jahre studierte. Sie heiratete den Herrn von Hormacza (Burgos). Es scheint, dass sie nie Mutter war. Sie widmete sich der Schriftstellerei und ihrer Geistigkeit. Eine Hingabe, die sie 1453 ausübte -sie war vielleicht augustinische Kanonesa im Kloster von San Ildefonso der Stadt Burgos. Sie schrieb mindestens zwei Bücher: "Der Wald der Kranken" und "Die Bewunderung der Werke Gottes", beide Juana de Mendoza gewidmet, der Frau von Gómez Manrique. Sie lebte noch immer im Jahre 1478.
Teresa Sanchez de Ahumada bekannt als Teresa de Jesús war eine Mystikerin, Gründerin und kastilische Schrifstellerin, sie wurde in Avila dem 28. März 1515 geboren und starb in Alba de Tormes den 4. Oktober 1582. Sie is eine große Poetin und Prosaschreiberin. Sie schrieb das "Buch des Lebens" (1562), "Die Konstitutionen" und den "Weg der Perfektion" (1562-1567), das "Buch der Gründungen" (1573-1574) und das "Innere Schloß" (1576-1577). ROSSI, Rosa "Teresa de Ávila" Barcelona, 1983; SEGURA, Cristina, "Las celdas de los Conventos" in "Por mi alma os digo. De la Edad Media a la Ilustración" Leiterin Anna Caballé, Barcelona, 2003, S. 113-150. Auch: Glossar der anderen Autorinnen des C.D.
Malerin, die ihre Aktivität in der kastilischen Ära der Epoche von María de Molina (ca. 1265-1321) entwickelt.
Die Kunstgeschichteforschung situiert sie in die Umgebung des künstlerischen Kerns, des sich zu den Anfängen der Gotik in Salamanca entwickelte, Früchte dieses künstlerischen Kerns sind die Kapelle von San Martín und einige Grabmale des Alten Sitz von Salamanca. Teresa Díez malte die Wände der Empore des Königlichen Klosters von Santa Clara de Toro, und hinterliess eine gemalte Spur in der Stiftskirche von San Pedro und in der Kirche der gleichen Ortschaft, weiters in dem Kopfteil des Tempels von La Hiniesta, und an den Wänden zu Füßen der Kirche von Santa María la Nueva de Zamora, die auch ihr zugeschrieben wurden.
Als die Gemeinschaft immer mehr wuchs, stellte sich die von Brigida kommende Rente als ungenügend heraus, so dass die Terrerer auf die Almosen der BürgerInnen angewiesen sein mussten.
Diese Situation wurde durch den Konflikt mit Joan Bernat Terré aufgrund der erwähnten Rente noch erschwert. Der Konflikt löste sich ein einigen Kapiteln beiderseits auf, und sie stimmten in der Verringerung der Rente auf 24 jährliche Pfund überein.
Es ist wahrscheinlich diese Situation, die dazu führt, eine Regularisierung ihrer Lebensweise vorzuschlagen. Sie wählten schließlich den Jerónima Orden, die den Regeln des Heiligen Agustin folgten. Sie zeigten daher eine gemeinsame Wahl, unter der sich auch andere Beginenhäuser regularisiert hatten, da sie weniger streng in ihrer Regelung waren, und daher besser den Charakteristiken der früheren Lebensweisen entsprach.
Christlicher Theologe des 2. Jahrhunderts.
Dokument in der auf legale Arte der Wille der Testamentar/in festgehalten wird, es ist darum die Erklärung des letzten Willens, den eine Person macht, und die Zufunft und den Zweck der Güter, Rechte, Verpflichtungen, und alle jene Angelegenheiten, die sie nach dem Tod betreffen.
Timbor war di Schwester der Sancha Ximenis de Cabrera und war mit Juan de Hijar veheiratet, Sancha hatte eine gute Beziehung mit ihr.
Wir beziehen uns auf das spät mittelalterliche Recht, das sich bis zu späteren Epochen verlängert. Während dam ersten Jahr als Witwe, wurde sie ernährt und mit Trauerkleidung gekleidet, aus den Ausgaben des Erbes des Mannes, und es war der Brauch, dass sie ein zurückgezogenes Leben führte und sich während diesem Zustand nicht verheiraten konnte. Es nuss auf alle Fälle das Familienrecht beachtet werden, das in dem verschiedenen Orte in Europa sehr unterschiedlich war, sogar in sehr nahen Räumen, so wie zum Beispiel in Kastilien oder auf der Insel von Sardinien, wo die Rechter der Frauen unterschiedlich zu denen von Katalonien waren.
Ein Beispiel über das Thema: Equip Broida, "La viudez ¿triste o feliz estado? Las últimas voluntades de los barceloneses en torno a 1400". Pérez de Tudela, María Isabel, "La condición de la viuda en el medioevo castellano-leonés" in "Las mujeres en las ciudades medievales". Madrid, Seminario de estudios de la mujer, Universidad Autónoma de Madrid, 1984, S. 27-41 und S. 87-101.
Die Trobadourinnen oder Trobairitz waren provenzaliche Kompositorinnen der Musik und Poesie des 12. und 13. Jahrhunderts.
Das ist die Frau oder Institution, welche alle Güter, Rechte und Verpflichtungen eines/r Testamentar/in erhält.
Der griechische Göttervater, gleichbedeutend dem römischen Jupiter.
(Constitucions i altres drets de Catalunya). Sammlung der katalanishen Rechts, das in Katalonien seit dem "Decreto de Nueva Planta" 1716 mit der Ausnahme des Familienrechts galt, das noch immer gültig ist. Sie schliesst die "Usajes de Barcelona" und die vom katalanischen Parlament approbierten Gesetze und sogar das erwähnte Dekret mit ein.
Es geht um eine grundlegende Institution des katalanischen Nachfolgerechts mittels der die patrimoniale Weitergabe der Erbmasse über eine Schenkung der gegenwärtigen Güter und dier zukünftigen seietens des Gebers (generell des Vaters) zu Gunsten des Beschenkten (generell des Sohnes) geht. Es is eine Gabe "zwischen Lebenden" das heisst, sie wird, währenddem des Geber lebt, und mit der Einverständnis beiderseits generell über den ehelichen Kapitel durchgeführt.
Vertraute Frau der Königin oder des Königs, die in der Regierung mittles der politischen Beziehung der Autorität mitwirkt, die ihr die Königin oder der König zugesteht, über die Machtinstitutionen hinaus- aber nicht gegen sie. Sie wurde auch Günstling genannt.
Während des Herrschaft der Katholishen Könige, Isabel I. von Kastilien und Fernando II. von Aragon, begann der lange aufgezwungene Exodus der Männer, Frauen, Kinder der jüdischen Religion, die aber natürlich in der verschiedenen Königreichen war, in die sich die Halbinsel aufteilte. Die Könige unterschrieben das Dekret der Vertreibung, das sich im Laufe des Jahres 1492 erfüllen musste.
Obwohl eine der Charakteristiken einer patriarchalen Gesellschaft das Fehlen an weiblicher Mobilität ist, ist die Reise aus religiösen Gründen und Neigungen eine von der ersten christlichen Generationen an konstate Tatsache. Seit den sogenannten Glauben propagierten oder die Aristokratinnen des 4. Jahrhunderts, die ins Heilige Land pilgerten, hielt sich die Pilgerfahrt zu bedeutenden Orten (Jerusalem, Compostela, Rom, etc.) der christlichen Tradition über das ganze Mittelalter aufrecht. Von allein stehenden Frauen oder kleinen Gruppen von verschiedenen sozialen Schichten, wird die Wahlfahrt der "religiösen Frauen" (Beginen, Tertiaren...) der mittelaterlichen Epoche zu einer bebeutenden Praxis der Anbetung und zu einer externen Darstellung ihrer Geistigkeit.
Während der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts finden wir Frauen vor dem Webrahmen, die jeden Typ fextiler Fasern webten. nach dem Greimium der Wollweber verhärtet sich ihre Haltung gegenüber der weiblichen Arbeit sosehr, dass sich die Frau von dem Wollweben abgedrängt sah, sogar zur Schoung der Witwen der Weber, welche mit dem Beruft des Ehemanns weitermachten. Ein städtischer Befehl aus Barcelona verdeutlicht das Verbot: "Um Unehrlichkeiten und Verleumdungen jeglicher Witwe zu vermeiden, welche die Ehefrau eines Webers war, oder einer anderen Person, als Witwe kann sie nicht und wagt sie es nicht, eine Arbeitstätte des genannten Berufs des Webers zu haben, falls sie nicht einen zwölfjährigen oder älteren Sohn hat, der Weber sein will (AHCB, Registro de ordenaciones, 3, Fol. 36v., Jahr 1400).
Auf eine Art, dass in zwei Jahrhunderten mit Illusion und Euphorie davon geredet wurde, dass es Weblehreinnen gibt, welche den Beruf unterrichten, um das Weben den Witwen der Handwerksmeister zu entreissen, die offensichtlich zu Lebzeiten des Ehemanns in der Arbeitstätte arbeiteten und fähig waren, diese Arbeit weiterzumachen. Das Verbot wurde umgesetzt, die Vorsitzenden der Wollwebezunft erschienen in einem Haus eines verstobenen Mitglieds am folgenden Tag nach seiner Beerdigung, rissen den Webstuhl aus der Wand und nahmen die Werkzeuge des Berufs mit, damit die Witwe nichts weiten weben konnte; obwohl die städtichen Befehle das genannte Gezetz erleichtert haben, dass es den Witwen erlaubte, mit dem Geschäft während drei Jahre fortzufhren. Siehe Bonnassie, S. 29, Jahr 1486.
Obwohl es die Abwesenheit der juridischen Verbindungen erschwert, welche die Wirklichkeit eines jeden Klosters der Damianitinnen oder Klarissen anzeigen, die über das ganze christliche Europa verteilt sind, ist das Bewusstsein einer gleiche weiblichen Wurzel anzugehören eine Tatsache, wie die legendenhaften Traditionen zeigen, die den Ursprung einer Gemeinschaft in der Gründungswillen der Clara von Assis anzeigen, wie auch die reale genealogische Abhängigkeit, die sich zwischen den Klostern der Klarissinnen aufrechterhielt, indem neu gemeinshcatgen von Frauengruppen, die von einem Nutterkloster hervorgingen, zu einem Kloster verbunden wurde, das sich wiederum als Vorbild errichtete und andere Gründunden in dieser Zone anregte. Es ist das der Fall in Barcelona, Zaragoza, Pamplona, Burgos, Salamanca und Zamora, welche die erste Gruppe der hispanischen Klarissenklöster bilden. Un mehr zu wissen: J García Oro, "Orígenes de las clarisas en España" in Archivo Ibero-americano, 54 (1994). S. 163-182.
Entdeckung von Lia Cigarini, die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts geschah. Sie besteht aus dem Bewusstsein, dass die Freiheit nicht neutral sondern, sexuiert ist, d. h. das Zeichen der Geschlechterdifferenz trägt. Damit ist gemeint, dass es in der Geschichte eine Freiheit der Frauen gibt, welche die Freiheit der Beziehungen ist, die den/das/die Andere/n beachtet, anstatt sich vom Individualismus leiten zu lassen, vie es geschichtlich der männlichen Freiheti eigen war.
Konzept, das dazu dient, das weibliche Geschlecht sozial und symbolisch zu markieren. Die Realität mit der Treue zu unserem Geschlecht zu denden, ist es in ihm, die Verbindung zwischen den Frauen, den Schlüssel oder die Vermittlung zu finden, um unsere Realität und unsere Erfahrung zu hinterlassen, die das symbolische Tun öffnen. Die Einführung der weiblichen Genealogie, die in der patriarchalen Gesellschaft annulliert wurde, präsentiert sich als ein Bedürfnis der symbolischen und sozialen Ordnung.
Damit eine weibliche symbolische Ordnung existieren kann, zeigt die Denderin Luce Irigaray die Wichtigkeit zweier Achsen auf: eine vertikale, die Anerkennung der weiblichen Autorität, und eine horizontale eine "zwischen den Frauen". Falls die horizontale Beziehung zwischen den Frauen die gemeinsame Zugehörigkeit zu den Geschlechtern bedeutet, so beruft sie sich die Anerkennung der weiblichen Autorität, welche die Ungleichheit zwishen den Frauen offen legt, also auf die mütterliche Beziehung, die ursprüngliche Beziehung.
Die Wissenschaft ist aktuell das Referenzparadigma, das in der Vergangenheit die Religion war. Dieser Prozess begann genau in der Renaissance und konsolidierte sich mit der Aufklärung und dier bürgerlichen Revolutionen im 19. Jahrhundert. In Milagros Riveras Worten ist die Wissenschaft "seitdem sie definiert wurde, ein Projekt der Gleichheit der Geschlechter, ein Massschlüssel für die reale Durchführbakeit dieses politischen Projekts, ein Gebiet auf dem etschieden wird, wer die Macht hat, die Realität in diesem gegenwärtigen Model des sozialen Zusammenlebens zu benennen. Ein Gebiet auf dem sich die Ausübung der weiblichen Autorität noch heute vor uns versteckt" (1994). Rivera, S. 42.
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Wissenschaftliche Leitung: Maria Milagros Rivera Garretas
Danksagung: Die Forshung für dieses Werk wurde vom Forschungsprojekt des Frauensinstitute I + D mit dem Titel: "Entre la historia social y la historia humana: un recurso informático para redefinir la investigación y la docencia" (I+D+I 73/01) finanziert.
Für die Ausarbeitung und Produktion trugen das Katalanische Fraueninstitut der Regierung der autonomen Region Kataloniens und die Forschungsvereinigung für Humanwissenschaften der Universität Barcelona bei (22655).
Technische Leitung: Dr. Óscar Adán
Produktionsausführung: Dr. Sonia Prieto
Ausgabe: Marta García
Korrektur: Gemma Gabarrò
Übersetzung ins Deutsche: Doris Leibetseder
Übersetzung ins Katalanische: David Madueño
Übersetzung ins Englisch: Caroline Wilson
Übersetzung ins Italianisch: Clara Jourdan
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