Die Differenz eine Frau zu sein

Geschichtsforschung und Lehre

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Testament und Kodizill von Isabel I. von Kastilien, die Katholische genanntIsabel I von Kastilien.

Fragmente
Signatur
Publiziert in DE LA TORRE Y DEL CERRO, A.; ALSINA, E. (Witwe de la Torre), "Testamentaría de Isabel la Católica", Barcelona 1974.
Register

Isabel I, Königin von Kastilien, wurde auch Isabel die Katholische genannt, diktierte ihr Testament in der Muttersprache am 12.Oktober 1504 und drei Tage bevor sie starb, unterschrieb sie am 23. November handschriftlich ihren letzten Willen in Medina del Campo.. Isabel erklärt als Universalerbin aller ihrer Königreiche und aller ihrer Güter ihre erstgeborene Tochter, die Prinzessin Juana I. von Kastilien, Erzherzogin von Österreich und Gräfin von Burgund. Sie befiehlt, falls die Prinzessin Juana von ihren Königreichen abwesend sei oder sie nicht regieren kann, dass sie der König Fernando für sie regiere, ihr Vater, bis der Infant Carlos, sein Neffe, erstgeborener Sohn von Juana und Felipe dem Schönen, zwanzig Jahre alt ist und die Königreiche regieren kann.

Translation

Im Namen Gottes, des Allmächtigen, Vater, Sohn und dem Heiligen Geist, drei Personen und ein göttliches Wesen, Schöpfer und universaler Herrscher des Himmels und der Erde [...] und der ruhmreichen Jungfrau Maria, seine Mutter, Herrscherin der Himmel und Herrin der Engel, unsere Herrin und Fürsprecherin vor den Obersten der Kirche und der Engelschar, dem Heiligen Michael, und vor dem himmlischen Botschafter, dem Erzengel Gabriel und [...] besonders vor dem heiligen Vorgänger unseres Erlösers Jesus Christus, dem Heiligen Johannes, dem Täufer, und an die sehr seligen Führer der Apostel, der heilige Petrus und der heilige Paulus, mit allen anderen bedeutsamen Aposteln des sehr seligen Johannes des Evangelisten [...], jenen heiligen Apostel und Evangelisten, den ich als meinen besonderen Fürsprecher in diesem gegenwärtigem Leben habe, und so auch, so hoffe ich, zur Stundes meines Todes haben werde, und in jenem schrecklichen Gericht und strengen Prüfung haben werde, und um so schrecklicher gegen die Mächtigen, wenn meine Seele vor dem Sitz und königlichen Thron des Höchstens Gerichts [...], das je nach unseren Verdiensten uns alle beurteilen muß, in einem mit dem seligen und würdigen Bruder von ihm den Apostel Jakob [...], mit meinen geliebten und besonderen Fürsprecher den heiligen Frenziskus, mit den ruhmreichen Bekennern und großen Freunden unseren Herrns der Heilige Hieronymus, ruhmreicher Arzt, und der Heilige Dominik (..) und mit der seligen Heiligen Maria Magdalena, die ich selbst als meine Fürspecherin habe, denn es ist gewiß, dass wir sterben müssenj, es ist ungewiß, wann und wo wir sterben werden, deswegen sollen wir so leben und vorbereitet sein, als ob wir in jedem Moment sterben könnten.

23. Weiters wissen sie, wenn sie diesen Testamentsbrief sehen, wie ich Frau Isabel, aus Dank Gottes, Königin von Kastilien, von Leon, von Aragon, von Sizilien, von Granada [...], ich bin körperlich krank, eine Krankheit, die mir Gott geben wollte, und gesund und frei in meinem Verstehen [...], so befehle ich diesen Testamentsbrief und letzten Willen und will den guten König Ezequias nachahmen, und über mein Haus verfügen, wie ich es später verlassen muß.

24. Und erstens empfehle ich meinen Geist den Händen unseren Herrn Jesus Christus [...]

25. Ich will und befehle, das mein Körper im Kloster des Heiligen Franziskus begraben wird, das in der Alhambra der Stadt Granada ist, mit dem Ordenskleid des seligen Armen von Jesus Christus, des Heiligen Franziskus, bekleidet, in einem niedrigen Grab, dass sich nicht bis auf eine gemauerte Grabplatte, in der die Buchstaben eingemeißelt sind, hervorhebt; aber ich will und befehle falls der König, mein Herr, ein anderes Grab in irgendeiner anderen Kirche oder Kloster irgendeines anderen Ortes meiner Königreiche auswählt, dass mein Körper dorthin überbracht wird und gemeinsam mit dem Körper seiner Herrin begraben wird, da das Paar, das wir im Leben bildeten, das bilden unsere Seelen im Himmel und das repräsentieren unsere Körper im Boden. Ich will und ich befehle [...], dass die Begräbnisfeierlichkeiten einfach seien, und das was in großen Begräbnisfeierlichkeiten ausgegeben worden wäre, ist für die Bekleidung Armer bestimmt, und das Wachs, das in Übermass geschmolzen wäre, wird jenen armen Kirchen geschickt, die meine Testamentsvollstrecker aussuchen, um vor dem Sakrament zu schmelzen.

26. Auch will ich und befehle ich, wenn ich außerhalb der Stadt Granada sterbe, dass sie ohne Verspätung meinen ganzen Körper, als ob er in der Stadt Granada war, dorthin tragen. Und wenn er wegen der Distanz oder der Zeit nicht zur genannten Stadt Granada getragen werden kann, dass sie ihn in diesem Fall in das Kloster von San Juan de los Reyes der Stadt Toledo bringen. Und falls er in jenes der genannten Stadt nicht getragen werden kann, dass er im Kloster des San Antonios von Segovia gelegt wird. Und wenn er nicht zur genannten Stadt Toledo oder Segovia gebracht werden kann, dass er im Kloster des Heiligen Franziskus näher zu dem Ort, wo ich sterben werde, aufbewahrt wird, bis er in die Stadt Granada überstellt wird, und ich beauftrage meine Testamentsvollstrecker, dass sie die Überlieferung sobald wie möglich machen.

27. Auch befehle ich vor jeder anderen Sache, dass alle Schulden allerlei Art - Gehälter oder Mitgifte der Kinder - die Testamentsvollstrecker bezahlen, im selben Jahr meines Todes, von meinen beweglichen Gütern, und wenn sie nicht vor Ende des Jahres bezahlt werden können, dass sie sobald wie möglich bezahlt werden. Und falls die beweglichen Güter nicht reichen, die Schulden zu bezahlen, dass sie aus den Einnahmen des Königreiches bezahlt werden [...], damit sich meine Seele von ihnen entlastet sieht [...].

28. Auch befehle ich, dass nachdem die Schulden bezahlt wurden, dass für meine Seele in Kirchen und Klöstern in meinen Königreichen zwanzig tausend Messen gesprochen werden, in denen, die meine Testamentvollstrecker für geeignet halten, und die den genannten Kirchen und Klöstern Almosen geben, die sie für angebracht halten.

29. Auch befehle ich, dass, wenn die Schulden einmal bezahlt sind, eine Million Heller verteilt werden, um arme Mädchen zu verheiraten, und eine weitere Million Heller, damit die armen Mädchen sich dem religiösen Leben widmen können, und dass sie in diesem heiligen Zustand Gott dienen wollen.

30. Auch befehle ich, dass 200 Arme bekleidet werden, damit sie besondere Fürbitter für meine Seele seien.

31. Auch befehle ich, dass im Jahr meines Todes, 200 bedürftige Gefangene losgekauft werden, die in Händen von Untreuen sind.

[...]

32. Auch befehle ich, dass wegen der vielen Bedürfnisse, die ich und der König, seitdem ich den Thron übernommen habe, hatten, und ich toleriert habe, dass einige große Ritter und Herren sich der Einnahmen, Legionen, Tribute und Rechte, welche der Krone oder dem Königlichen Vermögen angehörten, bemächtigten.

Auch befehle ich, dass der Kathredrale von Toledo und für "Nuestra Señora de Guadalupe" Almosen gegeben wird. Und was die Zugeständnisse der Villa von Moya und anderer Vasallen betrifft, die wir Andrés Cabrera machten, Marquis von Moya, und der Marquise, Beatriz von Bobadilla, mit der Treue, mit der sie uns dienten um die Krone zu erhalten und zu erlangen, und für die großen Dienste, die sie mir mit den Lobreden auf den König, und auf die Prinzessin, meiner sehr geliebten Tochter [...]

Und auch übereinstimmend mit dem, was ich schulde und aus Recht verpflichtet bin, zu tun, befehle ich und setze ich als Universalerbin aller meiner Königreicher, Gebiete und Herrschaften und von allen meiner Güter die sehr illustre Prinzessin, Frau Juana, Erzherzogin von Österreich, und Herzogin von Burgund ein, meine sehr geliebte erstgeborene Tochter ein, Erbin und legitime Nachfolgerin meiner Königreicher, Gebiete und Herrschaften, und die sich mit meinem Tod Königin nennt. [...]

[...]

Und weil ich sehe, dass der Prinz, mein Sohn, da er aus einer anderen Nation und einer anderen Sprache stammt, falls er nicht mit den Gesetzen, Sonderrechten und Gebräuchen dieser Königreiche übereinstimmt, er oder meine Prinzessin, meine Tochter, und sie nicht nach den genannten Gesetzen, Sonderrechten und Gebräuchen regieren, und sie weder befolgt noch ihnen gedient werden, wie sie sollten und sie nicht lieben, so wie ich es will [...]; Und wissend, dass jedes Königreich seine Gesetze, Sonderrechte und Gebräuche hat und dass es besser durch ihre Einwohner regiert wird: Deswegen, indem ich will, weil nichts anderes übrig bleibt, um den genannten Prinz und Prinzessin, meine Kinder, diese Königreiche regieren, wie sie sollen [...] befehle und beauftrage ich, dass von nun an weder ein Bezirk, ein Besitz, eine Burg, eine Festung, noch ein Gerichtsbezirk, Juristische Ämter, weder Stadtämter oder Villen, noch Ämter des Landguts, des Hauses oder Hofes an irgendeine Person oder Personen übergeben werden, die keine Einwohner dieser Königreiche sind. Und das die Beamten, denen sich die Einwohner dieser Gebiete vorstellen müssen aus irgendeinem Grund, der mit diesen Gebieten zusammenhängt, Einwohner dieser Gebiete sind. [...]

[...]

Und auch, falls sich die Prinzessin, meine Tochter, nicht in meinen Königreichen zu meinen Tod befindet [...] oder wenn sie in ihnen ist, sie nicht regieren will oder kann, der Übereinkunft des Hofes in Toledo von 1502 und von Madrid und Alcalá de Henares 1503 folgend, wird eingeführt, dass in den genannten Fällen der König, mein Herr, meine Königreiche und Herrschaftsgebiete für die erwähnte Prinzessin, meine Tochter regieren, herrschen und verwalten soll. [...] indem ich die Größe und außerordentliche Edelmut und Tugend des Königs, meinem Herr, und die große Erfahrung, die er in der Regierung der Königreiche inne hat [...]; ich beauftrage befehle, dass jedes Mal, wenn die genannte Prinzessin, meine Tochter, nicht in meinen Königreichen sein wird [...] oder wenn sie ist und sie sich nicht mit der Regierung der Königreiche beschäftigen kann oder will [...], dass in diesen Fällen der König, Mein Herr, jene erwähnten Königreiche verwaltet, regiert und über sie herrscht und, dass er eine Verwaltung und Herrschaft für die genannte Prinzessin, bis der Infant Carlos, mein Sohn, erstgeborener Sohn und Erbe des Genannten, Prinz und Prinzessin, zwanzig Jahr als sind. Ich bitte den König, meinen Herr, das er den Auftrag des Regierens der erwähnten Königreiche annimmt und meine Königreiche und Herrschaftsgebiete regiert, wie ich es hoffe, dass er es machen wird. [...]

Und hier bitte und beauftrage ich sehr herzlich die besagte Prinzessin, meine Tochter [...] und den Prinzen, ihren Mann, dass sie dem König, meinem Herr, immer sehr gehorsam und ergeben sind, und dass sie ihm nicht ungehorsam sind, sondern ihm mit aller Ehrfurcht und Gehorsamkeit dienen und ihm die ganze Ehre erweisen, die gute und gehorsame Kinder ihrem guten Vater erweisen, und seinen Befehlen und Empfehlungen folgen, wie es von ihnen erwartet wird, dass sie es auf eine Art machen, dass in allem, was sich auf ihre Herrschaft bezieht, es scheint, als ob ich nicht notwendig bin und als ob ich lebe [...]

Und ich bitte und beauftrage die besagten Prinz und Prinzessin, meine Kinder, dass so wie der König, mein Herr, und ich uns immer in Eintracht und Übereinstimmung sehr liebten, sie sich auch so in Eintracht und Übereinstimmung zu lieben, wie ich es von ihnen erwarte. [...]

Ich will und befehle, dass falls die erwähnte Prinzessin Frau Juana, meine sehr teure und sehr geliebte Tochter, sterben wird, dass der Infant Carlos, mein Neffe, ihr legitimer Sohn und des genannten Herrn Felipe, ihr Ehemann, und dass er König und Herr meiner Königreiche sei. [...]

Und ich lasse den Testamentsvollstreckern und Ausführenden dieses meines Testamentes und letzten Willens dem König, meinem Herrn, weil durch die große Liebe, die ich für ihn empfinde und inne habe, wird es sehr bald ausgeführt werden [...].

[Testamentszusatz]

In Namen der Heiligen und untrennbaren Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und der Heilige Geist. Sie sollen wissen, wenn sie diesen Brief des Kodizills sehen, dass ich Frau Isabel, aus Gnade Gottes, Königin von Kastilien, von Leon, [...]

(Die Königin verfügt- in siebzehn Kapiteln- unter anderem):

X. Ich befehle auch, dass die Macht einiger Reformatoren untersucht wird, da schon die Reformierung der Klöster in ihren Königreichen durch die Religiösen, einige ihre Macht übertrieben haben, und von ihnen großer Skandal, Schaden und Gefahr für ihre Seelen und Bewußtsein gekommen ist. Und dass von nun an den Reformatoren geholfen wird, um ihre Zuständigkeiten in ihrer Machtfunktion zu erfüllen und nicht mehr.

XI. Auch befehle ich, dass wenn der Papst uns die entdeckten Inseln und das zu entdeckende Festland im Ozeanischen Meer (Amerika und die näheren Inseln) zuerteilt, und wie es meine Absicht war, die Völker dazu vorzubereiten, einzuführen und anzulocken, dass sie den katholischen Glauben annehmen, und zu den Inseln und zum Festland Prälaten, Religiöse, Kleriker und andere gelehrte Personen zu schicken... um den Bewohnern jener Gebiete den katholischen Glauben zu lehren und ihnen gute Bräuche beizubringen. Weiters bitte ich den König, meinen Herrn, sehr herzlich, und beauftrage und befehle meiner Prinzessin, meiner Tochter, und dem Prinzen, ihrem Mann, dass sie es so machen und erfüllen, und dass dieses ihr hauptsächliches Ziel sei und sie darin viel Sorgfalt legen, und sie es nicht erstatten oder erlauben, dass den Indianern, Nachbarn und Bewohnern der Inseln und des Festlands, die gewonnen wurden und werden, irgend einen Schaden, was die Personen oder die Güter betrifft, erleiden, ganz im Gegenteil, dass sie gut und gerecht behandelt werden, und fall sie einen Schaden erlitten haben, dass sie ihn wieder gutmachen und vorsichtig sind, dass sie nicht irgendeine Sache übertreffen, die in den päpstlichen Briefen des erwähnten Zugeständnises beauftragt und festgelegt wurde.

[...]

XV. Auch befehle ich, dass zwanzigtausend Requiemmessen für die Seelen all jener gesprochen werden, die zu meinen Diensten starben, und die in Kirchen und Klöstern gesprochen werden, dort wo meine Testamentsvollstrecker meinen, dass sie andächtiger gesprochen werden, und dass sie dafür soviel Almosen geben, wie sie es für gut halten.

XVI. XVI. Auch befehle ich, dass alles, was ich jetzt den Kindern der König Isabel gebe, meiner Mutter, die glorreich ist, auch jeder und jeden von ihnen aus dem Leben gegeben wird.

XVII. Und ich sage und erkläre, dass dieses mein Wille ist, von dem ich will, das es als Kodizill gilt, und falls es nicht als Kodizill gewertet wird, will ich, dass dieses wie jeder andere letzte Wille gewertet wird, oder wie er besser gewertet werden kann oder soll. Und damit dieses bestärkt wird und keine Spur eines Zweifels aufkommt, bewillige ich diesen Brief des Kodizills vor Gaspar Grizio, meinen Sekretär und den Zeugen, die ihn unterschrieben und mit ihren Siegel besiegeln; der im Dorf Medina del Campo ausgefertigt wurde, am 23. November des Jahres unseres Erlösers Jesu Christus von 1504, und ich unterschreibe ihn mit meinem Namen vor den Zeugen und ich befehle ihn mit meinem Siegel zu besiegeln.

Ich die Königin (handgeschriebene Unterschrift und Schnörkel)

Transkription

22. En el nombre de Dios topoderoso, Padre e Fijo e Spiritu Sancto, tres personas e una essençia divinal, Criador e Governador universal del Cielo e de la Tierra e de todas las cosas visibles e ynvisibles, de la gloriosa Virgen María, su madre, Reyna de los Çielos e Señora de los Angeles, nuestra Señora e abogada, e de aquel muy exçelente príncipe de la Iglesia e cavalleria angelical sanct Miguel, e del glorioso mensagero çelestial el arcangel sanct Gabriel e a honra de todos los sanctos e sanctas […], speçialmente de aquel muy sancto precursor e pregonero de nuestro Redemptor Jhesuchristo sanct Juan Baptista, e de los muy bienaventurados Prínçipes de los Apóstolos sanct Pedro e sanct Pablo con todos los otros apóstolos señaladamente del muy bienaventurado sanct Juan Evangelista […], al qual sancto apóstol e evangelista yo tengo por mi abogado speçial en esta presente vida e asi lo espero tener en la hora de mi muerte en aquel muy terrible juizio e estrecha examinaçion, e más terrible contra los poderosos, quando mi anima sera presentada ante la silla e trono real del Juez Soberano […], que segund nuestros mereçimientos a todos nos ha de juzgar, en uno con el bienaventurado e digno hermano suyo el apostol Santiago […] e con el […] otrosí mio muy amado e speçial abogado sanct Francisco, con los gloriosos confessores e grandes amigos de nuestro señor sanct Geronimo, doctor glorioso, e sancto Domingo […], e con la bienaventurada sancta María Madalena a quien asymismo yo tengo por mi abogada […]; porque así como es çierto que avemos de morir, así nos es incierto quando ni donde moriremos, por manera que devemos bivir e así estar aparejados como si en cada hora oviésemos de morir.

23. Por ende, sepan quantos esta carta de testamento vieren como yo doña Ysabel, por la gracia de Dios reyna de Castilla, de León […], estando enferma de mi cuerpo de la enfermedad que Dios me quiso dar e sana e libre de mi entendimiento […], ordeno esta mi carta de testamento e postrimera voluntad queriendo ymitar al buen rey Ezechías queriendo disponer de mi casa commo si luego la oviese de dexar.

24. E primeramente encomiendo mi spíritu en las manos de nuestro Señor Jhesuchristo […] por su muy sancta Incarnaçión e Natividad e Passión e Muerte e Resurreçión […] le plega no entrar en juizio con su sierva, más haga conmigo segund aquella grand misericordia suya, […] e si ninguno ant’El se puede justificar, quanto menos los que de grandes reynos e estados avemos de dar cuenta e yntervengan por mi ante su clemençia los muy excelentes méritos de su muy gloriosa Madre e de los otros sus sanctos e sanctas, mis devotos e abogados, speçialmente mis devotos e speçiales patronos e abogados sanctos suso nombrados con el susodicho bienvaventurado de la Cavalleria angelical el arcangel sanct Miguel […].

25. E quiero e mando que mi cuerpo sea sepultado en el monasterio de Sanct Francisco, que es en la Alhanbra de la çibdad de Granada, seyendo de religiosos o de religiosas de dicha orden, vestida en el habito del bienaventurado pobre de Jhesuchristo sant Francisco, en una sepultura baxa que no tenga vulto alguno salvo una losa baxa en el suelo llana con sus letras esculpidas en ella; pero quiero e mando que si el Rey, mi señor, eligiere sepultura en otra qualquier iglesia o monasterio de qualquier otra parte o lugar d’estos mis reynos que mi cuerpo sea allí trasladado e sepultado junto con el cuerpo de su Señoría porque el ayuntamiento que tovimos biviendo e que nuestras ánimas, espero en la misericordia de Dios ternan en el Çielo, lo tengan e representen nuestros cuerpos en el suelo. E quiero e mando que ninguno vista xerga por mí e que en las obsequias que se fezieren por mí donde mi cuerpo estoviere, las hagan llanamente sin demasías e que no aya en el vulto, gradas ni chapiteles ni en la iglesia entoldaduras de lutos ni demasía de hachas salvo solamente treze hachas que ardan en cada parte en tanto que se hiziere el ofiçio divino e se dixeren las missas e vigilias en los días de las obsequias, e lo que se avía de gastar en luto para las obsequias se convierta en vestuario a pobres, e la çera que en ellas se avía de gastar sea para que arda ant’el Sacramento en algunas iglesias pobres onde a mis testamentarios bien visto fuere.

26. Item quiero e mando que si falleçiere fuera de la çibdad de Granada, que luego, sin detenimiento alguno, lleven mi cuerpo entero como estoviere a la çibdad de Granada. E si acaesçiere que por la distancia del camino o por el tienpo no se podiere llevar a la dicha çibdad de Granada, que en tal caso lo pongan e depositen en el monasterio de Sanct Juan de los Reues de la çibdad de Toledo. E si a la dicha çibdad de Toledo no se podiere llevar, se deposite en el monasterio de Sanct Antonio de Segovia. E si a la dicha çibdad de Toledo ni de Segovia no se podiere llevar, que se deposite en el monasterio de Sanct Francisco más çercano de donde yo falleçiere e que este allí depositado fasta tanto que se pueda llevar e trasladar a la çibdad de Granada, la qual translaçion encargo a mis testamentarios que hagan lo más presto que ser podiere.

27. Item mando que ante todas cosas sean pagadas todas las debdas e cargos así de préstidos como de raçiones e quitaçiones e acostamientos e tierras e tenençias e sueldos e casamientos de criados e criadas e descargos de serviçios e otros qualesquier linages de debdas e cargos e yntereses de qualquier qualidad que sean que se fallare yo dever allende las que dexo pagadas, las quales mando que mis testamentarios aberiguen e paguen e descarguen dentro del año que yo falleçiere de mis bienes muebles, e si dentro del dicho año no se podieren acabar de pagar e cunplir, que lo cunplan e paguen pasado el dicho año lo más presto que se podieren, sobre lo qual les encargo sus consçiençias. E si los dichos bienes muebles para ello no bastaren, mando que las paguen de la renta del reyno e que por ninguna neçesidad que se ofrezca no se dexen de cunplir e pagar el dicho año por manera que mi ánima sea descargada d’ellas e los conçejos e personas a quien se devieren sean satisfechos e pagados enteramente de todo lo que les fuere debido. E si las rentas de aquel año no bastaren para ello mando que mis testamentarios vendan de las rentas de reyno de Granada los maravedís de por vida que vieren ser menester para lo acabar todo de cunplir e pagar e descargar.

28. Item mando que después de cunplidas e pagadas las dichas debdas, se digan por mi ánima en iglesias e monasterios observantes de mis reynos e señoríos veynte mill missas a donde a los dichos mis testamentarios pareçiere que devotamente se dirán, e que les sea dado en limosna lo que a los dichos mis testamentarios bien visto fuere.

29. Item mando que después de pagadas las dichas debdas, se distribuya un cuento de maravedís para casas donzellas menesterosas, e otro cuento de maravedis para con que se puedan entrar en religión algunas donzellas pobres que en aquel sancto estado querrán servir a Dios.

30. Item mando que demás e allende de los pobres que se avían de vestir de lo que se avía de gastar en las obsequias, sean vestidos dozientos pobres porque sean speçiales rogadores a Dios por mí, e el vistuario sea qual mis testamentarios vieren que cunple.

31. Item mando que dentro del año que yo falleçiere sean redimidos dozientos captivos de los neçessitados, de qualesquier que estovieren en poder de ynfieles porque nuestro Señor me otorgue jubileo e remissión de todos mis pecados e culpas, la qual redenpçión sea fecha por persona digna e fiel qual mis testamentarios para ello deputaren.

[…]

32. Otrosí, por quanto a causa de las muchas neçessidades que al Rey, mi señor e a mí ocurrieron después que yo subçedí en estos mis reynos e señoríos, yo he tollerado taçítamente que algunos grandes e cavalleros e personas d’ellos ayan llevado las alcavalas e terçias e pechos e derechos pertenesçientes a la Corona e Patrimonio Real de los dichos mis reynos en sus lugares e tierras, e dando liçençia de palabra a algunos d’ellos para las llevar por los serviçios que me fezieron; por ende porque los dichos grandes e cavalleros e personas a causa de la dicha tolerancia e liçencia que yo he tenido e dado no puedan dezir que tienen o han tenido uso, costumbre o prescripçión que pueda prejudicar al derecho de la dicha Corona e Patrimonio Real e a los reyes que después de mis días subçedieren en los dichos mis reynos para lo llevar, tener ni aver adelante. […].

[...]

33. Otrosí, conformándome con lo que devo e soy obligada de derecho, ordeno e establezco e ynstituyo por mi universal heredera de todos mis regnos e tierras e señoríos e de todos mis bienes rayzes después de mis días a la illustríssima prinçesa doña Juana, archiduquesa de Austria, duquesa de Borgoña, mí muy cara e muy amada hija primogénita, heredera e sucessora legítima de los dichos mis regnos e tierras e señoríos, la qual luego que Dios me llevare, se yntitule de reyna. E mando […] los que allí se hallaren presentes luego e los absentes dentro del término que las leyes d’estos mis reynos disponen en tal caso, ayan e reçiban e tenga a la dicha prinçesa doña Juana, mi hija, por reyna verdadera e señora natural propietaria de los dichos mis reynos e tierras e alçen pendones por ella faziendo la solennidad que en tal caso se requiere e debe me acostunbra fazer e así la nombren e yntitulen d’ende en adelante e le den e presten e exhiban e fagan dar e prestar e exhibir toda la fidelidad e lealtad e obediençia e reverençia e subgeçión e vasallage que como sus súbditos e naturales vasallos le deven e son obligados a le dar e prestar e al illustrísimo prínçipe don Filipo, mi muy caro e muy amado fijo, como su marido. […]. E veyendo como el Príncipe, mi hijo, por ser de otra naçión e de otra lengua si no se conformase con las dichas leyes e fueros e usos e costumbres d’estos dichos mis reynos e Él e la Prinçesa, mi hija, no los governasen por las dichas leyes e fueros e usos e costumbres no serían obedeçidos ni servidos como devían e podrían d’ellos tomar algund escándalo e no les tener el amor que yo querría que les toviesen para con todo mejor servir a Nuestro Señor e governarlos mejor e ellos poder ser mejor servidos de sus vasallos; e conoçiendo que cada reyno tiene sus leyes e fueros e usos e costumbres e se govierna mejor por sus naturales […]

[…]

34. Otrosí, por quanto las Yslas e Tierra Firme del mar Oçéano e yslas de Canaria fueron descubiertas e conquistadas a costa d’estos mis reynos e con los naturales d’ellos, e por esto es razón que’l trato e provecho d’ellas se aya e trate e negoçie d’estos mis reynos de Castilla e León e en ellos e a ellos venga todo lo que de allá se traxiere; por ende, ordeno e mando que así se cunpla, así en las que fasta aquí son descubiertas como en las que se descubrieren de aquí adelante, e no en otra parte alguna.

35. Otrosí, por cuanto puede acaesçer que al tiempo que nuestro Señor d’esta vida presente me llevare, la dicha Prinçesa, mi hija, no esté en estos mis reynos o después que a ellos veniere en algund tiempo aya de yr e estar fuera d’ellos o estando en ellos no quiera o no pueda entender en la governaçión d’ellos; e los procuradores de los dichos mis reinos en las Cortes de Toledo […], por su petiçión me suplicaron e pedieron por merçed que mandase proveer çerca d’ello e que ellos estavan prestos e aparejados de obedesçer e cunplir todo lo que por mi fuese çerca d’ello mandado como buenos e leales vasallos e naturales, lo qual yo después ove hablado a algunos prelados e grandes de mis reynos e señoríos e todos fueron conformes e les paresçió que en qualquier de los dichos casos el Rey, mi señor, devía regir e governar e administrar los dichos reynos e señoríos por la dicha Prinçesa, mi hija; por ende, queriendo remediar e proveer como devo e soy obligada para quando los dichos casos o alguno d’ellos acaesçieren, e evitar las diferençias e disensiones que se podrían seguir entre mis súbditos e naturales de los dichos rreynos e quanto en mí es proveer a la paz e sosiego e buena governaçión e administraçión de la justiçia d’ellos; acatando la grandeza e exçelente nobleza e esclareçidas virtudes del Rey, mi señor, e la mucha esperiençia que en la governaçion d’ellos ha tenido e tiene e quanto es serviçio de Dios e utilidad e bien común d’ellos, que en qualquier de los dichos casos sean por su Señoría regidos e governados, ordeno e mando que cada e quando la dicha Prinçesa, mi hija no estoviere en estos dichos mis reynos o después que a ellos veniere en algund tiempo aya de yr e estar fuera d’ellos o estando en ellos no quisiere o no podiere entender en la governaçión d’ellos, que en qualquier de los dichos mis reynos e señoríos e tenga la governción e administraçion d’ellos por la dicha Prinçesa, segund dicho es, fasta en quanto que el ynfante don Carlos, mi nieto, hijo primogénito heredero de los dichos Prínçipe e Prinçesa, sea de hedad legítima, a lo menos de veynte años cunplidos, para los regir e governar, e seyendo de la dicha hedad estando en estos mis reynos a la sazón o veniendo a ellos para los regir, los rija e govierne e administre e en qualquier de los dichos casos segund e como dicho es. […].

[...]

36. E asimismo ruego e mando muy afectuosamente a la dicha Prinçesa, mi hija, porque merezca alcançar la bendiçión de Dios e la del Rey, su padre, e la mía, e al dicho Prínçipe, su marido, que siempre sean muy obedientes e subjetos al Rey, mi señor, e que no le salgan de obediençia, dándole e faziéndole dar todo el honor que buenos eobedientes hijos deven dar a su buen padre, e sigan sus mandamientos e consejos como d’ellos se espera que lo harán de manera que todo lo que a su Señoría toca parezca que yo no hago falta e que soi biva, […]

[...]

37. Otrosí, ruego e encargo a los dichos Prínçipe e Prinçesa, mis hijos, que así como el Rey, mi señor, e yo siempre estovimos en tanto amor e unión e concordia, así ellos tenga aquel amor e unión e conformidad como yo d’ellos espero; […]

[...]

38. Otrosí, suplico muy afectuosamente al Rey, mi señor, e mando a la Prinçesa, mi hija, e al dicho Prínçipe, su marido, que ayan por muy encomendados para se servir d’ellos e para los honrrar e acreçentar e hazer merçedes a todos nuestros criados e criadas, continos, familiares e servidores, en espeçial al Marqués e Marquesa de Moya e al comendador don Gonçalo Chacon e don Garçilaso de la Vega, comendador mayor de León, e a Antonio de Fonseca e Juan Velázquez, los quales nos servieron mucho e muy lealmente. […]

[...]

39. Item, mando que se den e tornen a los dichos Prínçipe e Prinçesa, mis hijos, todas las joyas que ellos me han dado; e que se de al monasterio de Sanct Antonio de la çibdad de Segovia la reliquia que yo tengo de la saya de Nuestro Señor; e que todas las otras reliquias mías se den a la Iglesia de la çibdad de Granada.

40. E para cunplir e pagar las debdas e cargos susodichos e las otras mandas e cosas en este mi testamento contenidas, mando que mis testamentarios tomen luego e distribuyan todas las cosas que yo tengo en los alcáçeres de la çibdad de Segovia e todas las ropas e joyas e otras cosas de mi cámara e de mi persona e qualesquier otros bienes que yo tengo donde podieren ser avidos, salvo los ornamentos de mi capilla, sin las cosas de oro e plata, que quiero e mando que sean llevadas e dadas a la Iglesia de la çibdad de Granada; pero suplico al Rey, mi señor, se quiera servir de todas las dichas joyas e cosas o de las que a su Señoría más agradaren porque veyéndolas pueda aver más contina memoria del singular amor que a su Señoría sienpre tove e aún porque sienpre se acuerde que ha de morir e que lo espero en el otro siglo e con esta memoria pueda más sancta e justamente bivir.

41. E dexo por mis testamentarios e executores d’este mi testamento e última voluntad al Rey, mi señor, porque segund el mucho e grande amor que a su Señoría tengo e me tiene, será mejor e más presto executado; e al muy reverendo yn Christo padre don fray Françisco Ximénez, arçobispo de Toledo, mi confesor e del mi Consejo; e a Antonio Fonseca, mi contador mayor; e a Juan Velázquez, contador mayor de la dicha Prinçesa, mi hija, e del mi Consejo; e al reverendo yn Christo padre don fray Diego de Deça, obispo de Pallençia, confessor del Rey, mi señor, e del mi Consejo; e a Juan López de Leçárraga, mi secretario e contador. E porque por ser muchos testamentarios, si se oviese de esperar a que todos se oviesen de juntar para entender en cada cosa de las en este mi testamento contenidas, […]

[...]

42. Item, mando que luego que mi cuerpo fuere puesto e sepultado en el monasterio de Sancta Isabel de la Alhambra de la çibdad de Granada, sea luego trasladado por mis testamentarios al dicho monasterio el cuerpo de la reyna e prinçesa doña Ysabel, mi hija, que aya sancta gloria.

43. Item, mando que se haga una sepultura de alabastro en el monasterio de Sancto Thomás, çerca de la çibdad de Ávila, onde está sepultado el prínçipe don Juan, mi hijo, que aya sancta gloria, para su enterramiento, segund bien visto fuere a mis testamentarios.

[...]

44. E mando que este mi testamento original sea puesto en el monasterio de Nuestra Señora de Guadalupe para que cada e quando fuere menester verlo originalmente lo puedan allí fallar, e que antes que allí se lleve se hagan doss traslados d’el signados de notario público en manera que fagan fe, e que el uno d’ellos se ponga en el monasterio de Sancta Isabel de la Alhambra de Granada, onde mi cuerpo ha de ser sepultado, e el otro en la iglesia cathedral de Toledo para que allí lo puedan ver todos los que d’el se entendieren aprovechar.

45. E porque esto sea firme e non venga en dubda, otorgué este mi testamento ante Gaspar de Grizio, notario público, mi secretario, e lo firmé de mi nombre e mandé sellar con mi sello estando presentes llamados e rogados por testigos los que lo sobrescrivieron e çerraron con sus sellos pendientes, los quales me lo vieron firmar de mi nonbre e lo vieron sellar con mi sello, que fue otorgado en la villa de Medina del Canpo, a doze días del mes de otubre año del nasçimiento del nuestro Salvador Jhesuchristo de mill e quinientos e quatro año.

Yo la Reyna [Rubricado]

[Sello de placa]

[…]

[Codicilo]

[…]. Sepan quantos esta carta de codiçillo vieren, como yo donna Ysabel, […]

[…]

X. Item, por quanto en el reformar de los monasterios d’estos mis regnos, así de religiosos como de religiosas, algunos de los reformadores exçeden los poderes que para ello tienen, de que se siguen muchos escándalos e dannos e peligros de sus ánimas e consçiençias, por ende mando que se vean los poderes que cada uno d’ellos tiene e toviere de aquí adelante para fazer las dichas reformaçiones, e conforme a ellos se les de favor e ayuda, e no en más.

XI. Item, por quanto al tiempo que nos fueron conçedidas por la sancta Se Apostólica las Yslas e Tierra Firme del Mar Oçéano, descubiertas e por descubrir, nuestra prinçipal yntençión fue […], de procurar de ynduzir e traer los pueblos d’ellas e les convertir a nuestra sancta fe cathólica, e enviar a las dichas Islas e Tierra Firme prelados e religiosos e clérigos e otras personas doctas e temerosas de Dios, para ynstruir los vezinos e moradores d’ellas en la fe cathólica, e les ensennar e doctrinar buenas costumbres, e poner en ello la diligençia devida, segund más largamente en las letras de la dicha conçessión se contiene, por ende suplico al rey mi sennor muy afectuosamente, e encargo e mando a la dicha prinçesa, mi hija, e al dicho prínçipe, su marido, que así lo hagan e cunplan, e que este sea su prinçipal fin, e que en ello pongan mucho diligençia, e no consientan nin den lugar que los yndios, vezinos e moradores de las dichas Yndias e Tierra Firme, ganadas e por ganar, reçiban agravio alguno en sus personas ni bienes, más manden que sean bien e justamente tratados, e si algund agravio han reçebido lo remedien e provean por manera que no se exçeda en cosa alguna lo que por las letras apostólicas de la dicha conçessión nos es iniungido e mandado.[…]

XV. Item mando, que se digan veyntemill missas de requiem por las ánimas de todos aquellos que son muertos en mi serviçio, las quales se digan en iglesias e monasterios observantes, onde a mis testamentarios paresçiere que más devotamente se dirán, e den para ello la limosna que bien visto les fuere.

XVI. Item, mando, que todo aquello que yo agora do a los criados e criadas de la reyna donna Ysabel, mi sennora e madre, que aya sancta gloria, se de a cada uno d’ellos por su vida.

XVII. E digo e declaro que esta es mi voluntad, la qual quiero que vala por codiçillo, e si no valiere por codiçillo quiero que vala por qualquier mi última voluntad, o como mejor pueda e deva valer. E por que esto sea firme e no venga em dubda, otorgué esta carta de codiçillo ante Gaspar de Grizio, mi secretario, e los testigos que lo sobreescrivieron e sellaron con sus sellos; que fue otorgada en la villa de Medina del Canpo, a veynte e tres días del mes de novienbre (de cancelado) ano del nasçimiento del Nuestro Salvador Ihesu Christo de mill e quinientos e quatro annos, e lo firmé de mi nombre ante los dichos testigos e lo mandé sellar con mi sello.

Yo la Reyna (firma autógrafa y rúbrica).

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